Einige Kapuzinerkressearten können sich an Rankhilfen oder Fassaden hochranken, dazu benötigen sie allerdings entsprechend Platz. Andere Arten lassen sich im Blumenkasten kultivieren und können somit auch auf dem Balkon oder der Terrasse kultiviert werden. Kapuzinerkresse eignet sich wunderbar, zum Garnieren von Salaten, Nachtischen oder Suppen.
Kapuzinerkresse benötigt zur Blütenbildung viel Energie, die sie nur mit direkter Sonneneinstrahlung aufnehmen kann. Aus diesem Grund fühlt sich Kapuzinerkresse an einem sonnigen bis halbschattigen Standort wohl und bildet reichlich Blüten. Im Schatten hingegen wird eher einen grünen Strauch als eine blütenreiche Pflanze wachsen. Der Standort ist abhängig von der jeweiligen Sorte, Windrichtung und Pflege.
Der Bodendecker benötigt nicht allzu viele Nährstoffe im Boden, zu viele Nährstoffe können der Pflanze sogar schaden. Bei zu vielen Nährstoffen wird die Pflanze viele Blätter und nur wenige Blüten austreiben. Ein idealer Boden für Kapuzinerkresse sollte, durchlässig, lehmig und nährstoffarm sein.
Dünge Kapuzinerkresse im Freiland nicht, da sich die zusätzlichen Nährstoffe negativ auf die Pflanze auswirken. Topfpflanzen kannst du einmal im Monat mit Flüssigdünger versorgen.
Zusammenfassend ist ein halbschattiger bis sonniger Standort notwendig, um eine reichhaltige Blüte zu erhalten. Bei zu wenig Sonnenlicht, kann sich die Kapuzinerkresse nicht ordentlich entwickeln und die Blüte kann ausbleiben. Wenn du mehr über das Einfrieren, die Keimdauer oder das Vorziehen von Kapuzinerkresse lesen möchtest, kannst du in der Pflanzenschule mehr erfahren.