Bambus ist eine pflegeleichte Pflanze mit kräftigem Austrieb, durchschnittlich wächst die Pflanze bis zu fünfzig Zentimeter an einem Tag. Falls der Bambus an seinem Standort zu groß wird, muss er umgepflanzt werden. Wenn dein Bambus im Kübel wächst, sollte er in regelmäßigen Abständen umgetopft werden, sodass der Wurzelballen ausreichend Platz zur Entfaltung hat. Mit dieser Anleitung wird dein Bambus nach dem Umpflanzen wieder prächtig austreiben.
Bevor du deinen Bambus umpflanzt, solltest du bereits einen neuen Standort für ihn parat haben. Der neue Standort sollte folgende Eigenschaften haben:
Der richtige Zeitpunkt und das passende Wetter sind entscheidend dafür, ob und wie schnell sich der Bambus an seinem neuen Standort zurechtfindet. Zwischen April und Juni sollte Bambus nicht umgepflanzt werden, da er sich in der Wachstumsphase befindet. Wenn du den Bambus in dieser Zeit teilen oder umpflanzen möchtest, wirst du der Pflanze eher schaden, als dass du ihr etwas Gutes tust.
Zusätzlich ist das Wetter wichtig für ein erfolgreiches Umpflanzen. Um die Erfolgschancen hochzuhalten, wird Bambus an feuchten, bewölkten Tagen umgepflanzt. Es schadet nicht, wenn es am Tag zuvor geregnet hat, da so die Erde gut befeuchtet ist. Falls der Erdboden trocken sein sollte, kannst du ihn mithilfe einer Gießkanne anfeuchten und lockern.
Alle zwei bis drei Jahre muss Bambus im Kübel umgepflanzt werden, da das Wurzelsystem an den Rand des Kübels gestoßen ist.
Zusammenfassend ist es sehr wichtig, dass der Wurzelballen während des Umpflanzens feucht gehalten wird, sodass er nicht austrocknen kann. Außerdem ist nicht jeder Tag dafür geeignet Bambus umzupflanzen, führe den Vorgang am besten an einem schattigen, feuchten Tag durch. Falls du mehr über die ideale Bambuserde erfahren möchtest, kannst du bei uns mehr darüber lesen. Zuletzt kannst du hier nachlesen, wieso dein Bambus braune Blätter bekommt beziehungsweise was du machen kannst, wenn dein Bambus vertrocknet.