Wenn es um den Schmalblättrigen Sonnenhut geht, ist nur selten von der klassischen Gartenpflanze die Rede. Dem Echinacea angustifolia wird eine beruhigende und heilende Wirkung nachgesagt, was ihn bereits seit vielen Jahrhunderten zu einer angesehenen Heilpflanze macht. Doch wann genau ist die Anwendung der Korbblütler eine gute Wahl und welche Bestandteile der Pflanze helfen konkret bei welchem Leiden? Genau diesen Fragen widmen wir uns direkt hier im Artikel natürlich genauer.
Der Schmalblättrige Sonnenhut zeichnet sich nicht nur durch seine Blüten aus. Vor allem die bis zu 30 Zentimeter langen, schmalen und dunkelgrünen Blätter machen einen guten Eindruck und sorgen für eine hervorragende Erkennbarkeit der Pflanze im Garten. Doch nicht nur bei uns Menschen, sondern auch bei Bienen und anderen Insekten ist diese Art des Sonnenhuts überaus beliebt. So überzeugt der Echinacea angustifolia auf ganzer Linie, wenn es um die Pflanzung bei dir im Garten geht. Doch was genau solltest du zu den Eigenschaften des Sonnenhuts und konkret über die Gattung wissen?
Neben seiner botanischen Bezeichnung Echinacea angustifolia wird der Schmalblättrige Sonnenhut auch mit vielen weiteren Begriffen gemeint. Dies gilt zum Beispiel für den Schmalblättrigen Igelkopf oder für die Schmalblättrige Kegelblume. All diese Namen stehen für die gleiche Pflanze, wovon du dich nicht verunsichern lassen solltest. Vor allem die heilende Wirkung macht den Schmalblättrigen Sonnenhut an dieser Stelle zu einer spannenden Wahl, wobei dich viele neue Optionen erwarten.
Mit dem Schmalblättrigen Sonnenhut erwartet dich eine Pflanze, die aus den Tiefen Nordamerikas mittlerweile auch nach Europa vorgedrungen ist. Mit ihren Röhrenblüten und Spreublättern macht sich die Kegelblume schnell bemerkbar und unterscheidet sich recht klar von anderen Sorten. Ihre hängenden Blütenblätter erscheinen in gelber und roter Färbung, was sie überaus farbenfroh macht.
Auf dieser Grundlage ist der Echinacea angustifolia längst nicht nur durch seine heilende Wirkung eine beliebte Pflanze für deinen Garten. Auch optisch hat der Sonnenhut einiges zu bieten und wird dank seiner Kombination aus idyllischen Blüten und Blättern zu einer spannenden Wahl. Als Teil der Familie des Purpur-Sonnenhuts überzeugt die Pflanze daher mit ähnlich guten Eigenschaften, die schnell im Garten erkennbar werden. So wird die Verwandtschaft zum Echinacea purpurea deutlich.
Vor allem die Wurzel hat sich über die Jahre zu einer echten Heilpflanze etabliert. Sie lässt sich zum Beispiel als aromatischer Tee genießen, den wir dir bis zu dreimal pro Tag empfehlen können. Auf Basis des Europäischen Arzneibuches lässt sich die Wurzel des Schmalblättrigen Sonnenhuts sowohl ganz als auch getrocknet oder geschnitten aus medizinscher Sicht verwenden. Nicht nur als Tee wird der Echinacea angustifolia somit zu einer guten Wahl, sondern auch als Pulver oder in kleiner Form.
Konkret helfen soll der Schmalblättrige Sonnenhut bei Schlangenbissen, aber auch bei klassischen Infekten und Verletzungen anderer Art. Dies macht den Echinacea angustifolia radix auch offiziell zu einer angesehenen Arzneipflanze, die auf Basis diverser Studien mit guten Ergebnissen überzeugt.
So gibt es eine Reihe von Anwendungen und Möglichkeiten, die sich mit dem Sonnenhut im Alltag angehen lassen. Wie bereits erwähnt, sind nicht nur die heilenden Wurzeln bei Infekten oder vielen weiteren Erkrankungen eine gute Wahl, sondern auch die Blätter und Zungenblüten. Diese sind für viele Arten des Sonnenhuts charakteristisch, was auch auf die schmalblättrigen Varianten zutrifft.
Wer nach einer vielfältigen und praktischen Heilpflanze sucht, kann sich mit dem Schmalblättrigen Sonnenhut auf echte Vielfalt verlassen. Doch nicht nur mit ihrer Wirkung, sondern auch optisch überzeugt die Kegelblume. Auch bezüglich der Blütezeit und Entwicklung ist der Purpur-Sonnenhut im direkten Vergleich jedoch sehr ähnlich. Schau dir daher gerne auch unseren Artikel rund um den Purpursonnenhut an und erfahre mehr über den richtigen Umgang mit der Pflanze in deinem Garten.