Du möchtest für eine sichere und reibungslose Pflanzung deiner Ranunkel sorgen? Dann hast du es leicht, den Anforderungen deiner Pflanze gerecht zu werden. Doch unter welchen Bedingungen wird die Ranunkel zur besten Wahl und worauf kommt es an, wenn es um die Pflege der Ranunculus asiaticus geht? In diesem Beitrag stellen wir dir genauer vor, wie und wann du deine Ranunkeln im Garten pflanzen kannst, wie du sie schützt und wie du von eindrucksvollen Blüten profitieren kannst.
Um die Pflanzung im Beet oder im Topf so gut wie möglich umzusetzen, kommt es auf den richtigen Standort an. Die auch als asiatischer Hahnenfuß bezeichnete Blume fühlt sich in der Regel an einem hellen und sonnigen Standort wohl. Grundsätzlich wächst die Ranunkel allerdings auch im Schatten, sollte nachts und im Winter jedoch einen möglichst sicheren und frostfreien Platz vor Ort erhalten.
Sobald die Nächte nach einem kalten Winter wieder frostfrei sind, kannst du die Ranunkeln im Topf oder direkt im Beet auch draußen wieder kultivieren. Meist ist dies ab Anfang März der Fall, wobei die Durchschnittstemperatur möglichst nicht unter fünf Grad liegen sollte. Solltest du die Ranunkeln jedoch aus eigenen Samen entwickeln wollen, ist dies schon im Herbst für dich zu tun. Dies hat den Vorteil, dass sich die ersten Blüten bereits ab Mitte des Frühjahrs bei dir im Garten zeigen werden.
Die gängige Pflanzzeit deiner Ranunkeln liegt zwischen März und April. Wir empfehlen hierbei, die Knollen einige Stunden in Wasser zu legen, um die anschließende Pflanzung noch besser und vor allem aktiver zu gestalten. Sobald du die Ranunkeln jedoch ins Beet oder in deinen Topf gepflanzt hast, solltest du mit Wasser eher vorsichtig sein. Staunässe gilt es bei der Pflanze stets zu vermeiden.
Bezüglich der Pflanztiefe reicht es in den meisten Fällen aus, die Ranunkeln in etwa zwei Zentimeter tiefe Erde einzupflanzen. In der richtigen Erde und bei regelmäßig feuchten Böden reicht dies meist aus, damit sich die Ranunkeln schnellstmöglich auch bei dir im Garten entfalten können. Wenn sich der Austrieb dann bereits deutlicher zeigt, lässt sich auch die Menge des Wassers noch erhöhen. Bis dahin kommt es jedoch an, deine Ranunkeln im Frühjahr noch nicht zu stark wieder zu überfordern.
Damit sich bereits im Frühjahr die ersten Blüten der Ranunkel entwickeln, kommt es auf die richtigen Aspekte zur Pflege an. Dies gilt zum Beispiel für das Gießen und Düngen, aber auch für den Schnitt oder für die Überwinterung. So hast du es leicht, die Ausprägung neuer Blüten und Blätter optimal zu gestalten. Die folgenden Tipps spielen für die Pflege deiner Ranunkeln daher eine wichtige Rolle:
Wer die eigenen Ranunkeln möglichst gut im Blick behält, muss sich um Krankheiten wie Mehltau oder um Schädlinge keine Sorgen mehr machen. In Verbindung mit dem richtigen Boden erwartet dich bei deinen Ranunkeln eine intensive Blütezeit mit Blüten in verschiedensten Farben. So lohnt es sich immer, die Knollen als Pflanzen im eigenen Garten zu kultivieren und den Frühling einzuleiten.
Du möchtest deine Ranunkeln als Hahnenfußgewächse noch vermehren oder suchst nach den besten Tipps zur reibungslosen Pflege? Dann lohnt es sich, auch unsere weiteren Artikel im Blick zu haben. In diesen informieren wir dich nicht nur über die Pflanzung, sondern präsentieren dir verschiedenste Vermehrungsstrategien und Hinweise wie beispielsweise zu den Brutknollen. Auch bei dir im Garten lässt du somit viele neue Blüten entstehen, die auf Dauer einen echt zauberhaften Eindruck machen.