Der Gemeine Sonnenhut – pure Vielfalt für den Garten

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März 25, 2022
gemeiner sonnenhut
hello world!

Inhaltsverzeichnis

Mit dem Gemeinen Sonnenhut erwartet dich eine häufig gelb blühende und intensive Pflanze, mit der du deinen Garten idyllisch schmücken kannst. Dabei fällt es leicht, den Gemeinen Sonnenhut an verschiedensten Orten zu kultivieren und direkt im Garten als Staude zu pflanzen. Doch worauf kommt es bei der Pflege des Gemeinen Sonnenhuts an und was können die Rudbeckien wirklich? In diesem Beitrag widmen wir uns der Pflanze genauer und zeigen dir, was konkret zu beachten ist.

Woher stammt der Gemeine Sonnenhut konkret?

Den Rudbeckia, also den Gemeinen Sonnenhut, gibt es in 16 Arten. Ursprünglich stammen viele der Arten aus Nordamerika und überzeugen mit ihrem einzigartigen Stil. Viele der Sonnenhüte sind dabei mehrjährig und überzeugen auch nach langer Zeit mit dem gewünschten Komfort bei dir vor Ort. Ausnahmen wie der eher kurzlebige Rudbeckia hirta, also dem Rauen Sonnenhut, gibt es ebenfalls.

In dieser Hinsicht überzeugt der Gemeine Sonnenhut überwiegend mit seinen großen Blüten in Gelb und im rötlichen Braun. So hast du selbst die Wahl, welche Blüten und Blätter du dir im Garten für dein Beet wünschst und welche Sorten des Gemeinen Sonnenhuts du dafür wählst. Von der feuchten Wiese bis hin zur trockenen Prärie gibt es für jede Umgebung den passenden Sonnenhut. Dies lässt auch dich in den Genuss der beeindruckenden Pflanze für die Kultivierung direkt im Garten kommen.

So entwickelt sich der Gemeine Sonnenhut vor Ort

Der Gemeine Sonnenhut ist grundsätzlich leicht an seinen Blüten zu erkennen. Die hängen leicht von der Blütenmitte herab und richten sich dabei etwas nach unten. Mit den früh blühenden Arten bist du dabei auf der sicheren Seite, wozu beispielsweise der Gefüllte Sonnenhut gehört. Der Rudbeckia laciniata zeigt sich dabei bereits im Frühjahr in der gewünschten Form und bereichert deinen Garten.

Etwas später, aber nicht weniger intensiv blühen der Gelbe Sonnenhut sowie der Leuchtende Sonnenhut. Dabei zeichnet sich die Staude durch ein eng aneinander liegendes Wachstum aus, bei dem selbst im Oktober noch idyllische Blüten zu erkennen sind. Da die Blüten beim Sonnenhut sehr schnell Überhand nehmen, werden die grünen Blätter an der Pflanze kaum noch zu erkennen. So lohnt es sich, die Stauden der Korbblütler selbst vor Ort anzubauen und neue Blüten auszubilden.

Darauf ist bei der Wahl des Standorts zu achten

Mit dem Rudbeckia hast du an sonnigen Plätzen die besten Chancen. Achte zudem auf einen stets nährstoffreichen und durchlässigen Boden, damit sich die Wurzeln mit der Zeit stets hervorragend festigen können. Bei einem zu trockenen Stand bei dir im Garten hat der Gemeine Sonnenhut nur wenige Chancen, erfolgreich die ersten Blüten auszuprägen. Falls du keinen vollsonnigen Standort finden solltest, ist die Staude allerdings auch im Halbschatten zufrieden. Wichtiger ist, dass du die Pflanzen möglichst gut versorgst, um die fehlende Sonne mit einer guten Pflege auszugleichen.

Viele Möglichkeiten für eine reibungslose Verwendung

Zur Verwendung des Sonnenhuts gibt es unzählige Möglichkeiten. Vor allem in kleinen Gruppen ist der Gemeine Sonnenhut im Beet oder auf freien Naturflächen eine gute Wahl. Nicht nur direkt im Zentrum deines Blumenbeets, sondern auch am Rand wird der Rudbeckia fulgida zu einer überaus spannenden Wahl. Dank seiner intensiven Färbung überzeugt der Gemeine Sonnenhut dabei auch als Schnittblume und punktet auf ganzer Linie. Das leuchtende Gelb lässt sich dabei ideal kombinieren.

Wir empfehlen an dieser Stelle die Kombination der Pflanze mit anderen Arten, die über einen stets warmen Farbton verfügen. So lässt du einen beeindruckenden Farbkontrast entstehen, zu dem der Sonnenhut immer einen guten Teil beitragen kann. Andere Pflanzen wie die Astern werden dabei zu einer guten Ergänzung, wobei du den Sonnenhut jedoch ohne Bedenken in den Vordergrund deines Beets stellen kannst. So kommt die Gattung deiner Pflanzen im Garten stets optimal zur Geltung. Im Rhythmus von etwa vier bis fünf Jahren kannst du den Rudbeckia dann durch Teilung vermehren.

Die wichtigsten Tipps zur Pflege deiner Pflanze

Im direkten Vergleich zur Echinacea purpurea wird der Gemeine Sonnenhut in vielen Punkten etwas anders gepflegt. Viel zusätzliches Gießen oder Düngen ist für den Gemeinen Sonnenhut an dieser Stelle nicht zu beachten. Sehr sinnvoll ist es hingegen, deinen Sonnenhut nach der Blüte so gut wie möglich zurückzuschneiden. Dies schützt die grundsätzlich winterharte Pflanze vor übermäßiger Kälte und entlastet die Formgebung. Auch die weiteren Tipps solltest du für deinen Sonnenhut beachten:

  • Prüfe möglichst regelmäßig, ob dein Gemeiner Sonnenhut von Schnecken oder Blattläusen befallen wurde. Vor allem auf junge Pflanzen haben es die Schädlinge häufig abgesehen.
  • Die optimale Pflanzzeit für deinen Sonnenhut ist das Frühjahr. Doch auch im Herbst lassen sich die Blumen direkt bei dir im Garten pflanzen, um im nächsten Jahr Blüten zu bestaunen.
  • Da der Sonnenhut trotz seiner dünnen Stängel sehr aufrecht wächst, empfehlen wir als zusätzlichen Schutz einen Staudenring. So fällt die Pflanze sicher nicht mehr so leicht um.

Mit der richtigen Pflege gelingt es dir somit, einen Neuaustrieb anzuregen und die Gesundheit deiner Pflanzen in den Mittelpunkt zu stellen. Gerne stellen wir dir mit unseren weiteren Beiträgen auch zusätzliche Maßnahmen wie das Schneiden deiner Stauden genauer vor. Dies hilft dir dabei, schnell von den ersten Blüten vor Ort im Garten zu profitieren und den Sonnenhut im Freiland anzubauen.

Jetzt mehr über den Gemeinen Sonnenhut erfahren!

Der Rudbeckia wird mit seinen Blüten und Blättern in vielen Fällen schon ab Frühjahr zu einer sehr guten Wahl für deinen Garten. So profitierst du von einer recht langen Blütezeit sowie von intensiven und gelben Farben, die dem Sonnenhut seinen Namen bescheren. Falls du dich zudem auch für die Vermehrung des Sonnenhuts entscheidest, helfen wir dir gerne in unseren weiteren Beiträgen aus. So hast du es leicht, auch an deinem Standort über robuste und langlebige Pflanzen zu verfügen.