Der Drachenbaum (Dracaena) ist mit seiner exotischen Optik ein echter Hingucker in jedem Zimmer. Da die Pflanze ursprünglich aus den Tropen und Subtropen stammt, ist sie in unseren Breiten nur als Zimmerpflanze anzutreffen.
Neben dem richtigen Standort und fachgerechter Pflege ist die Wahl des richtigen Substrats entscheidend für optimales Gedeihen deines Drachenbaums als Zimmerpflanze oder auf dem Balkon. Dies fällt besonders beim Umtopfen ins Gewicht, das mindestens alle ein bis zwei Jahre durchgeführt werden sollte. In diesem Artikel erklären wir dir genau, worauf du bei der Wahl der Erde für deinen Drachenbaum achten musst.
Die Wurzeln des Drachenbaums bevorzugen einen leicht sauren pH-Wert von 6. Demnach muss die Erde im Topf möglichst in diesem Bereich liegen. Du kannst dies einfach erreichen, indem du herkömmliche Blumenerde mit Torf mischst. Bei welchem pH-Wert du aktuell liegst, lässt sich mit Teststreifen ermitteln, die du günstig im Gartenfachmarkt oder Blumenladen erwerben kannst. Die Beimischung von Torf birgt jedoch einen Nachteil. Er führt mit der Zeit zum Zusammensacken der Erde, wodurch die Wasseraufnahme erschwert wird. Aus diesem Grund ist es ratsam, den Drachenbaum einmal im Jahr umzutopfen.
Der Todfeind des Drachenbaums ist Staunässe. Sie wird oft von verdichtetem Pflanzensubstrat verursacht und führt zu Wurzelfäule sowie Blattverlust. Eine einfache Möglichkeit ihr vorzubeugen, ist die Mischung einer eigenen Erde.
Folgende Bestandteile werden vermischt:
Wer sich dies sparen möchte, kann seinen Drachenbaum in einer Hydrokultur halten. Hierbei erhält der Dracaena die nötige Wasserversorgung, ohne der Gefahr von Staunässe ausgesetzt zu sein. Wie du einen Drachenbaum in einer Hydrokultur hältst, erfährst du hier.