Frische Kräuter werden in der kulinarischen Welt sehr geschätzt, da sie jeder Mahlzeit einen besonderen Geschmack verleihen. Basilikum ist eines der am häufigsten verwendeten Küchengewürze. Es ist wichtig, die Pflanzen ausreichend mit Wasser zu gießen und ihre Blätter zu pflücken. Basilikum braucht auch einen geeigneten Dünger, da es einen hohen Nährstoffbedarf hat. Aber wann und wie solltest du die Pflanze düngen? Auf welche Düngemittel reagiert das Kraut gut? Und welche Düngemittel sollte man vermeiden? Wir geben dir antworten!
Basilikum hat ein unverwechselbar duftendes Aroma, das die italienische Küche verzaubert. Das Kraut kann der Familie der Lippenblütler zugeordnet werden. Am bekanntesten sind die Genoveser-Arten mit ihren breiten Blättern, aber es werden auch andere, seltenere Sorten mit kleinen oder roten Blättern angebaut.
Thai- und Zitronenbasilikum sind ebenso wie viele andere Kräuter leicht erhältlich. Basilikum wird in der Regel in einem Topf auf dem Balkon kultiviert, kann aber auch in einem offenen Beet im Garten angebaut werden. Um das Kraut nach dem Kauf am Leben zu erhalten, musst du entsprechende Maßnahmen ergreifen.
Basilikum (botanisch: Ocimum basilicum) ist ein Küchenkraut, das in vielen Supermärkten, Baumärkten und Gartenzentren als vorgezogene Pflanze gekauft werden kann. Es ist auch möglich, es auszusäen.
Basilikum ist auch reich an Mineralien. Daher hat es einen hohen Nährstoffbedarf. Um diesen Bedarf zu decken, sollte der Boden regelmäßig mit Nährstoffen und Humus aufgefüllt werden.
Achte bei der Pflege des Basilikums darauf, dass es genügend Nährstoffe erhält. Das Kraut braucht vor allem Stickstoff, den du durch Kompost und Hornspäne bereitstellen kannst. Gieße Basilikum immer, um sicherzustellen, dass die Blätter nicht nass werden.
Bei kaltem Wetter ist das für Pilzinfektionen von Vorteil. Basilikum gedeiht in Wärme und Sonne und ist daher kälteempfindlich. Deshalb sollte die Pflanze geschützt werden, sobald die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken, oder, wenn möglich, ins Haus geholt werden.
Im Winter ergibt es wenig Sinn, Basilikum in einem Topf zu pflanzen. Er wird die kalte Jahreszeit wegen des geringen Lichts nicht überleben.
Das Freilandbeet im Garten ist der beste Ort, um Basilikum anzubauen. Dazu kannst du entweder eine im Topf erworbene Pflanze in den Boden verpflanzen oder Basilikum aus Samen ziehen. In einem offenen Beet im Garten ist der Nährstoffbedarf des Krauts weniger hoch, aber es braucht trotzdem ständig Dünger. Es ist wichtig, dass der Boden nährstoffreich und humusreich ist.
Die Startbedingungen für die Pflanze sind ideal. Während der Wachstumsphase benötigst du jedoch noch eine separate Nährstoffzufuhr. Befolge dazu die folgenden Schritte:
Wenn du diese verschiedenen organischen Dünger mischst, brauchst du keinen anderen Dünger mehr.
Wenn du Basilikum im Topf gekauft und noch nicht ins offene Beet umgepflanzt hast, stelle es zumindest in der warmen Jahreszeit auf deinen Balkon oder deine Terrasse. Basilikum sollte an einem halbschattigen Standort angebaut werden, der etwas Sonne abbekommt. Basilikum sollte nicht in direktem Sonnenlicht stehen, da die Blätter sonst bitter werden. Warte jedoch, bis die Eisheiligen Mitte Mai vorbei sind, bevor du die Pflanze ins Freie pflanzt.
Noch mehr als eine Pflanze im offenen Beet benötigt ein Basilikum im Topf mehr Aufmerksamkeit und Nährstoffzufuhr. Da der Topf dicht gepackt ist, wird mehr Dünger benötigt. Es ist jedoch Vorsicht geboten, da eine übermäßige Düngung unbedingt vermieden werden muss.
Verwende einmal pro Woche einen organischen Flüssigdünger für dein Basilikum. Du kannst auch zwischen Mai und Juli Guano-Düngestäbchen in das Substrat stecken, um ihm einen Schub zu geben.
Wenn du das Kraut in ein vorgedüngtes Substrat setzt, warte mindestens vier bis sechs Wochen, bevor du das erste Mal düngst. Es ist auch möglich, alle vier Wochen Kaffeesatz in die Erdmischung im Topf zu geben.
Achtung: Verwende ihn sparsam, denn Kaffeesatz senkt den pH-Wert und sollte nicht zu oft verwendet werden.
Es ist ein häufiges Problem unter Basilikumliebhabern: Sobald du mit dem Kraut im Topf aus dem Supermarkt nach Hause kommst, welken die Blätter und die Pflanze stirbt.
Was nur wenige wissen, ist, dass eine solche Pflanze bei guter Pflege unbegrenzt haltbar ist. Die im Handel erhältlichen Kräuter sind in der Regel so empfindlich, dass sie nur ein paar Wochen überleben - wenn überhaupt. Sie sind dazu bestimmt, bald gegessen zu werden.
Da Topfkräuter einen geringen Nährstoffgehalt haben, solltest du sie so bald wie möglich umtopfen. Verwende deshalb nährstoffreiche Blumenerde. Du kannst die Pflanze auch gleichzeitig teilen, denn mehr Erde, die den Kräutern zur Verfügung steht, führt zu einem stärkeren Wachstum. Außerdem wird empfohlen, für den Anbau von Basilikum große Töpfe zu verwenden.
Ideale Töpfe haben ein Loch am Boden und werden auf eine Untertasse gestellt. Er fängt überschüssiges Wasser auf. Auf diese Weise können Staunässe und Schimmel verhindert werden.
Schließlich muss betont werden, dass man es mit dem Düngen nie übertreiben sollte. Blaukorn zum Beispiel besteht zu 12 Prozent aus Stickstoff und Phosphat und zu 17 Prozent aus Kalium, aber es enthält keinen Kompost.
Die Gefahr, das empfindliche Kraut zu überdüngen, ist groß, vor allem wenn du diese Dünger verwendest. Dann sammelt die Pflanze Nitrat in ihren Blättern an oder stirbt im schlimmsten Fall sogar ganz ab.
Basilikum ist wie alle anderen Basilikumsorten eine sehr nährstoffreiche Pflanze, die regelmäßig mit organischem Dünger versorgt werden sollte, um ausreichend Nährstoffe zu erhalten.
Topfpflanzen benötigen im Gegensatz zu Kräutern, die im Freien gepflanzt wurden, mehr Dünger. Da mineralische Volldünger Nitrate in den Blättern ablagern können, werden sie normalerweise nicht für Topfpflanzen empfohlen. Du möchtest mehr über das Basilikum wissen? Erfahre, wie du deine Pflanze am besten ernten kannst!