Das duftende, blühende Basilikum wird zu den Kräutern gezählt, da es einen hervorragenden Geschmack hat. Daher wird gemeinhin angenommen, dass Basilikum nährstoffarmen Boden braucht. Werden seine Wurzeln dort die benötigten Nährstoffe finden können? Wir klären auf!
Basilikum, wissenschaftlich Ocimum basilicum, bevorzugt einen nährstoffreichen Boden. Wegen seines übermäßigen Nährstoffbedarfs gehört er zu den Starkzehrern.
Es ist schön, von Anfang an einen nährstoffreichen und humusreichen Boden zu haben. Durch das Ende der vorjährigen Saison sind die Gartenbeete jedoch in der Regel ausgelaugt. Deshalb muss der Boden mindestens einen Monat vor der Pflanzung im Mai mit reifem Kompost verbessert werden.
Tipp: Entferne vor der Bepflanzung Unkraut aus dem Garten, lockere die Erde auf und entferne Steine oder andere Hindernisse, um sicherzustellen, dass keine Nährstoffe durch spätere Pflanzen gestohlen werden.
Das Königskraut, auch als Königspflanze bekannt, gedeiht in komposthaltiger Blumenerde im Kübel. Wenn du einen Kräutertopf im Laden kaufst, ist die Blumenerde höchstwahrscheinlich völlig ausgelaugt.
Setze dein Basilikum so bald wie möglich in nährstoffreiche Erde um. Achte außerdem darauf, dass nicht mehr als 5-10 Triebe pro Topf wachsen. Wenn nötig, teile den Inhalt eines Behälters auf zwei oder mehr Töpfe auf.
Die erste Düngung, so reichhaltig sie auch sein mag, deckt den Bedarf der Pflanze während der gesamten Wachstumsperiode nicht vollständig ab. Da es während des Wachstumszyklus zu keinem Zeitpunkt an notwendigen Nährstoffen mangeln darf, müssen sie kontinuierlich nachgefüllt werden.
Tipp: Auch Basilikumblätter lieben Kaffeepulver! Dieser organische Dünger enthält Stickstoff und wehrt Schnecken ab.