Prinzipiell sind Lupine (Lupinus) winterhart, deshalb können sie problemlos ohne Schutz im Freiland überwintern. Unter bestimmten Umständen benötigt Lupine einen Winterschutz, da sie ansonsten erfriert. Wir zeigen dir, unter welchen Bedingungen ein Winterschutz notwendig ist.
Falls deine Lupine im Beet wachsen, musst du dir im Winter keine Sorgen um die Pflanze mit den prächtigen Blütenständen zu machen. Lupine haben ein tiefgreifendes Wurzelwerk, dass sich ins bis zu zwei Metern Tiefe in die Erde verankern kann. Dadurch kommt sie auch bei Minusgraden an Grundwasser und kann sich selbst mit Wasser versorgen.
Wenn du die Blüten der Lupine im Herbst abschneidest, kannst du dich im Frühjahr auf einen besseren Austrieb freuen.
Lupine im Kübel sind anfälliger für Kälte als Lupine im Freiland. Durch das kleine Volumen des Kübels kann die Kälte leicht an den Wurzelballen gelangen und dem Wurzelwerk nachhaltig schaden. Aus diesem Grund empfehlen wir die Stauden vor dem ersten Frost den gesamten Winter über ins Haus oder in den Wintergarten zu stellen.
Zusammenfassend sind Lupine winterhart und benötigen im Garten keinen speziellen Winterschutz. Lediglich, wenn sie im Topf gepflegt werden, müssen sie im Winter ins Haus gestellt werden, da sie sich nicht vor den eisigen Temperaturen schützen können. Falls du dich dafür interessierst, ob Lupine giftig sind, oder wie man Lupine aussät, kannst du hier mehr dazu erfahren. Wusstest du, dass sich Lupine wunderbar zur Gründüngung eignen?