Beim Basilikum handelt es sich um eine echte Topfpflanze. Viele kennen die aromatischen Blätter direkt aus dem Supermarkt, wodurch sie auch aus der eigenen Küche meist nicht wegzudenken sind. Damit jedoch eine eigenständige Ernte und Verwertung der Kräuter aus dem Topf möglich wird, ist für den Umgang mit deinen Basilikumpflanzen das richtige Vorgehen entscheidend. Doch wie genau lässt sich Basilikum im Topf pflanzen und was sind die Unterschiede zu den Kräutern direkt im Beet?
In den meisten Fällen ist der Topf beim Basilikum nur für kurze Zeit die beste Wahl. So können die Basilikumpflanzen nicht ganz so stark wachsen, wie sie es in einem örtlich unbegrenzten Beet tun könnten. Wer sein Basilikum an dieser Stelle nicht rechtzeitig umtopft, wird eine Ausbreitung der Wurzeln nicht erkennen. Für eine langfristige Kultivierung ist der richtige Topf daher entscheidend.
Damit dein Ocimum basilicum jedoch möglichst erfolgreich wächst, solltest du einige wichtige Hinweise beachten. Dies gilt zum Beispiel für die Ernte des Basilikums im Topf, wobei du nicht die einzelnen Blätter zupfen, sondern immer die ganzen Triebe schneiden solltest. Auf diese Weise kann sich deine Pflanze kontinuierlich neu entwickeln und weitere Blätter ausprägen. Darüber hinaus ist ein Rückschnitt in den wenigsten Fällen erforderlich, wodurch du stets auf der sicheren Seite bleibst.
Während dein Basilikum im Beet mit der richtigen Pflege nur etwas Sonne und Wärme benötigt, ist dies bei den Kräutern im Topf nicht ganz so einfach. Da Basilikum häufig direkt auf der Fensterbank aufgestellt wird, holen sich die Blätter gerne mal einen Sonnenbrand. Die Fenster reflektieren die Sonne an dieser Stelle deutlich stärker, was vor allem in der prallen Mittagssonne problematisch ist.
Um gleichzeitig für eine gute Pflege deines Basilikums im Topf zu sorgen, solltest du die Erde optimal darauf vorbereiten. Ein durchlässiges Substrat ist sehr wichtig, damit sich die Wurzeln ausbreiten und damit gleichzeitig auch das Wasser beim Gießen bis nach unten gelangt. Falls du deine Kräuter nicht direkt von unten gießen möchtest, ist auch eine zusätzliche Drainageschicht sinnvoll. Dies lässt dich gegen mögliche Staunässe vorgehen und trägt dazu bei, dass für eine gute Entwicklung gesorgt wird.
Abgesehen von den erwähnten Aspekten gibt es hinsichtlich der Pflege nur wenige Unterschiede zur Basilikumpflanze im Beet. Dennoch solltest du je nach Lage und Positionierung etwas mehr Dünger ergänzen, damit sich deine Küchenkräuter gut entwickeln. Auch die folgenden Tipps führen rund um die Pflege zum Erfolg und tragen problemlos zur Bildung aromatischer und köstlicher Blätter bei:
Die richtige Pflege für Basilikum im Topf ist bei einem richtigen Vorgehen gar nicht so schwer. Da es sich auch bei der Topfpflanze um echte Lichtkeimer handelt, solltest du die Lippenblütler nicht zu stark in der Erde vergraben. Dies erhöht deine Chancen, auch im Topf schnell von ersten Blättern zu profitieren, für neue und frische Kräuter zu sorgen und gesunde Basilikumpflanzen heranzuzüchten.
Du möchtest nun selbst von aromatischen und starken Pflanzen profitieren? Wenn es um Basilikum im Topf geht, bist du meist bestens aufgestellt. Während du dir bei richtiger Pflege um Schädlinge und Krankheiten häufig keine Sorgen machen musst, ist dies bei falschem Gießen und Düngen nicht immer der Fall. Wirf daher gerne auch einen Blick auf unseren Beitrag zur Pflege deines Basilikums und profitiere von einem reibungslosen Vorgehen. Gerne begleiten wir dich so bei deiner Pflanzung.