Es gibt viele Sorten der Japanischen Lavendelheide, die im Frühjahr rote Blätter austreiben. Die immergrüne Pflanze eignet sich auch für Töpfe! Die Japanische Lavendelheide ist eine schöne Pflanze, welche du zu jeder Jahreszeit genießen kannst. Damit das so bleibt, muss sie gepflegt werden, damit ihre Schönheit nicht zu schnell verblasst. Wir zeigen dir, worauf es dabei ankommt!
Die Japanische Lavendelheide (Pieris japonica) ist ebenfalls als Schattenglöckchen bekannt. Dieser immergrüne Strauch gehört zu der Pflanzenfamilie der Heidekrautgewächse (Ericaceae) und stammt aus feuchten Bergwäldern in Japan, wo die Temperaturen das ganze Jahr über hoch sind.
Die Maiglöckchen ähnlichen Blüten setzen mit ihren Farben, die im Frühjahr in Rot- oder Bronzetöne übergeht, wochenlang Akzente in deinem Garten!
Die Japanische Lavendelheide ist ein schöner, langsam wachsender Strauch mit ovalen bis runden Kronen und überhängenden Zweigen. Er wächst hoch in den Himmel, bei manchen Sorten beträgt die Wuchshöhe bis zu zwei Meter. Die älteren Zweige sind mit roter Rinde bedeckt, die sich ablöst, wenn neue Blätter an den Zweigen erscheinen.
Die wechselständigen, immergrünen Blätter der Japanischen Lavendelheide sind drei bis acht Zentimeter lang und lanzenförmig, zusätzlich sind sie an den Triebenden in Quirlen angeordnet! Im Frühjahr nimmt die glänzend mittelgrüne Sorte einen attraktiven Bronzeton an und verfärbt sich im Sommer normalerweise wieder grün.
Die zarten, creme weißen oder rosafarbenen Maiglöckchen ähnlichen Blüten erscheinen in locker hängenden Rispen von bis zu zwölf Zentimetern Länge. Mit ihnen schmückt sich der immergrüne Strauch der Pieris japonica viele Wochen lang, bevor er schließlich verwelkt.
Die kleinen Blüten sind zart duftend und verströmen einen süßen Duft, der die Wohnung erfüllen kann, wenn der Strauch im Alter allmählich in den Ruhestand geht.
Die kleinen, rundlichen, graubraunen Kapselfrüchte der Pieris japonica erscheinen im September, haben aber keinen besonderen Zierwert.
Ein schattiger und geschützter Platz im Garten unter hohen Bäumen ist ideal für Schattenglöckchen. An sonnigen Standorten im Garten besteht die Gefahr von Blattschäden im Winter und bei sommerlicher Trockenheit. Niedrige Sorten der Schattenglöckchen lassen sich auch gut im Kübel und Töpfe im Haus halten!
Im Gegensatz zu vielen anderen Heide- oder Rhododendronarten gedeiht die japanische Lavendelheide gut in sauren Böden. Sie mag lockere, sandige Erde mit etwas Humus für gute Nährstoffe. Falls der Boden zu dicht bzw. zu lehmig sein sollte, kann das Wasser nicht gut abfließen und die Schattenglöckchen werden kaum wachsen.
Es ist wichtig, die japanische Lavendelheide im Frühjahr zu pflanzen, wenn der Boden aufnahmefähig ist. Du kannst ihn mit Rindenkompost und Blatthumus verbessern, damit Ihre Pflanzen auf diesem nährstoffreichen Substrat problemlos gedeihen können! Zusätzlich kannst du eine Schicht Kies für die Drainage einstreuen, damit der Boden nach der Pflanzung nicht zu schnell austrocknet. Streue außerdem etwas Hornspäne in das Pflanzloch und bedecke, nachdem die Pflanze eingesetzt wurde, den Wurzelstock mit Kompost.
Rhododendronerde eignet sich hervorragend für die Anzucht in Töpfen und kann mit etwa einem Drittel Sandanteil erfolgreich kultiviert werden. Eine Drainageschicht aus Kies und Blähton sorgt für eine gute Durchlüftung, sodass das Wasser schnell abfließen kann, ohne dass die Erde sich verdichtet.
Die japanische Lavendelheide benötigt Dünger, um das üppige Blattwerk und die prächtigen Blüten auszutreiben. In der Blütezeit hilft Dünger der Lavendelheide ihre Blüten möglichst lange zu erhalten. Bei einer Kultivierung im Kübel kannst du deine japanische Lavendelheide alle drei bis vier Wochen mit Rhododendrondünger versorgen, weil die japanische Lavendelheide hat einen ähnlichen Nährstoffbedarf, wie Rhododendren hat. Nachdem die Lavendelheide eingesetzt wurde, kannst du Hornspäne und Rindenmulch um den Wurzelstock herum streuen, so kann der Boden Feuchtigkeit besser speichern.
Die Lavendelheide ist eine pflegeleichte Pflanze, die nicht regelmäßig beschnitten werden muss. Wenn es sich um eine junge Pflanze mit wenigen Zweigen handelt, kannst du ihr Wachstum durch das Kürzen der Triebe fördern. Älteren Exemplare kannst du durch einen Rückschnitt bis ins alte Holz verjüngen.
Die Japanische Lavendelheide ist eine winterharte Pflanze, sie ist frostverträglich und kann ins Freiland gepflanzt werden. Schütze Jungpflanzen mit einem Wintervlies, Kokosmatten oder Ähnlichem vor Temperaturen unter dem Gefrierpunkt und eisigen Winden.
Topfpflanzen müssen im Winter vor Frost geschützt werden, da der Topf durchfrieren kann. Umwickle den Topf daher im Winter mit einem Jutesack oder Wintervlies und stelle den Topf auf Styropor. Wenn du jetzt noch den Wurzelbereich mit Laub oder Reisig bedeckst, ist deine Japanische Lavendelheide von allen Seiten vor Frostschäden geschützt.
Die einfachste Form der Vermehrung der Japanischen Lavendelheide ist die Stecklingsvermehrung. Dazu kannst du etwa 15 Zentimeter große Stecklinge verwenden, welche im unteren Bereich keine Blätter haben dürfen. Pflanze mehrere Stecklinge in eine Anzuchtschale, bedecke sie mit einem durchsichtigen Deckel oder Folie und stelle sie auf die Fensterbank. Wenn du die Erde konstant feucht und die Luftfeuchtigkeit hochhältst, kannst du innerhalb von zehn Wochen mit den ersten Wurzeln rechnen. Nun kannst du die Stecklinge in separate Töpfe pflanzen und an einen halbschattigen Standort stellen. Im ersten Winter darf die Japanische Lavendelheide keinem Frost ausgesetzt werden.
Die Japanische Lavendelheide ist eine recht robuste Zierpflanze. Gelegentlich verursacht der Dickmaulrüssler Beulen an den Rändern. Aber das passiert meistens nur, wenn die Pflege deiner Pflanze vernachlässigt wird und sie nicht mehr ausreichend Energie hat, um sich vor Krankheiten und Schädlingen zu wehren.
Es gibt eine Vielzahl verschiedener Sorten, die alle ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften haben. Einige Beispiele sind der kürzere Wuchs und die geringere Wuchshöhe im Vergleich zu anderen Sorten:
Die japanische Lavendelheide ist eine Zierpflanze, die du in deinem Garten nicht missen solltest! Sie ist pflegeleicht und muss nur wenig zurückgeschnitten werden. Wenn das Wetter kälter wird, braucht sie jedoch zusätzlichen Schutz. Falls du wissen möchtest, ob die japanische Lavendelheide giftig ist, kannst du in der Pflanzenschule mehr darüber lesen.
Die Japanische Lavendelheide, auch als "Heather" bekannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Heidekrautgewächse. Es hat kleine, dichte Blütenstände in verschiedenen Farben, von Weiß bis Pink und Lila, und wächst in Büscheln oder Polstern.
Um eine gesunde Japanische Lavendelheide zu pflegen, solltest Du sie an einem sonnigen oder halbschattigen Ort mit gut drainiertem Boden pflanzen. Es ist wichtig, sie regelmäßig zu gießen und zu düngen, insbesondere während der Wachstums- und Blütezeit. Es ist auch wichtig, alte, verblasste Blütenstände regelmäßig zu entfernen.
Ein häufiges Problem bei der Pflege der Japanischen Lavendelheide ist, dass sie zu viel Wasser bekommt, was zu Wurzelfäule führen kann. Auch ein Mangel an Dünger oder Licht kann dazu führen, dass die Pflanze schwach wird und weniger Blüten produziert. Eine übermäßige Menge an Wärme und Sonnenlicht kann auch dazu führen, dass die Blätter verbrennen.
Ja, die Japanische Lavendelheide eignet sich sehr gut als Bodendecker. Es wächst langsam und bildet dichte Polster, die Unkraut unterdrücken und den Boden vor Erosion schützen können. Es ist auch eine attraktive Pflanze, die Blüten in verschiedenen Farben produziert und sich gut in Steingärten, Rabatten und Beeten eignet.