Ist die japanische Lavendelheide giftig? Das musst du wissen!

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Februar 23, 2022
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Die Japanische Lavendelheide (Pieris japonica) ist eine beliebte Sichtschutzhecke, Schnitthecke oder Bodendecker im Garten. Die Pflanze ist weit verbreitet und von Gärtnern wegen ihrer leuchtenden Blätter und glockenförmigen Blüten gerne gepflanzt. Doch ist die Japanische Lavendelheide giftig? Wir zeigen dir, worauf du achten musst! 

Das Spektrum reicht von Übelkeit bis zum Tod

Wie andere Mitglieder der Gattung Pieris, ist die Japanische Lavendelheide in allen Pflanzenteilen giftig und wird daher als leicht gefährlich eingestuft. Acetylandromedol verursacht die Giftigkiet der Pflanze. Beim Kontakt mit der Japanischen Lavendelheide kann es zu Reizungen auf der Haut kommen. Falls Pflanzenteile verzehrt werden, können Mundschleimhäute und der Magen- und Darmtrakt gereizt sein. 

Aus diesem Grund empfehlen wir bei der Pflege einer Japanischen Lavendelheide immer Handschuhe zu tragen, um nicht in direkten Kontakt mit der Pflanze zu kommen. Folgende Symptome können nach dem Kontakt mit der Japanischen Lavendelheide aufkommen:

  • Durchfall 
  • Erbrechen 
  • Atemnot
  • Jucken und Brennen der Haut 
  • Übelkeit
  • Darmkrämpfe
  • Tod (nach großen Mengen)
Tipp:
Pflanze die Pieris japonica an einem sichtbaren Ort, sodass Kinder, Katzen und Hunde nicht unbemerkt in Kontakt mit der Pflanze kommen.

Das Japanische Lavendelheide ist gefährlich. Sie kann tödlich sein, wenn sie verschluckt wird.  Das Gute an dieser Pflanze ist, dass ihre Blätter bitter sind, dadurch spucken die meisten Menschen sie aus, bevor sie große Mengen verschlucken.