Ist der Elefantenfuß giftig? Das solltest du wissen

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März 7, 2022
Elefantenfuß giftig
hello world!

Inhaltsverzeichnis

Wenn es um die beliebtesten Zimmerpflanzen geht, ist der Elefantenfuß ganz vorne mit dabei. Doch die wenigsten Menschen wissen, dass die Pflanzenteile des Elefantenfußes durchaus giftig sind und vor allem für Kleinkinder oder Haustiere schnell zur Gefahr werden. In diesem Beitrag werfen wir aus diesem Grund einen Blick auf die Giftigkeit des Elefantenfußes und prüfen, was es für dich konkret zu beachten gibt. So erfährst du, unter welchen Umständen sich der Elefantenfuß möglicherweise lohnt.

Die mäßige Giftigkeit als Problem für Haustiere

Was aufgrund des ungewöhnlichen Aussehens und der stark grünen Blätter häufig vergessen wird, ist die Giftigkeit des Elefantenfußes. Im direkten Vergleich zu anderen giftigen Pflanzen ist die Giftigkeit jedoch nur mäßig vorhanden. Für einen gesunden Erwachsenen ergeben sich durch den Verzehr von kleinen Mengen der Pflanze daher keine Gefahren. Anders ist es für die schützenswerten Lebewesen.

In diesen Bereich gehören vor allem Haustiere und Kleinkinder, deren Immunsystem noch nicht so stark ausgeprägt ist. Beide Fälle können schon bei kleineren Mengen dramatische Folgen haben, die sich in Form von Vergiftungssymptomen deutlich machen. Die folgenden Symptome sind möglich:

  • Starke Müdigkeit
  • Ungewohnte Krämpfe
  • Sehstörungen
  • Schwindel und Übelkeit
  • Blutiges Erbrechen

Sollten sich die Haustiere oder Kleinkinder plötzlich anders verhalten, kann eine Pflanze durchaus zur Ursache für diese Änderung werden. Da bereits kleine Mengen ausreichen, lässt sich die wirkliche Vergiftung in den meisten Fällen nur schwer nachvollziehen. Wichtig ist jedoch, auf Symptome, die in Verbindung mit dem Elefantenfuß als Zimmerpflanze stehen können, schnell und aktiv zu reagieren.

Die Saponine als Grundlage der giftigen Wirkung

Falls du dich fragst, welche Bestandteile beim Elefantenfuß konkret für die Giftigkeit sorgen, lohnt sich ein genauerer Blick auf die Saponine. Diese sind als natürliches Fungizid in vielen Pflanzen stark vertreten, unterscheiden sich jedoch anhand ihrer Konzentration. Während die Menge in Erbsen, Spinat oder Spargel nicht sonderlich hoch ist, erreicht sie beim Elefantenfuß bereits ein deutlich kritischeres Level. Auch medizinisch können Saponine im richtigen Kontext durchaus weiterhelfen.

Ohne medizinischen Kontext ist von einer zu starken Aufnahme der Saponine jedoch abzuraten. Dies liegt vor allem an ihrer natürlichen Funktion, das Blut in seine Bestandteile aufzulösen. Ein direkter Kontakt der Saponine mit der eigenen Blutbahn ist daher dringend zu empfehlen. Während es bei kleinen Mengen meist nicht zu Problemen kommt, sollten die Symptome dennoch geprüft werden.

Diese Symptome kann der Elefantenfuß hervorrufen

Wie bereits erwähnt, unterscheiden sich die Symptome stark anhand der Schwere einer möglichen Vergiftung. Bei Katzen reicht es in der Regel bereits aus, wenn sie sich an den Blättern der Pflanze zu schaffen gemacht haben und die Saponine auf diese Weise aufnehmen. In vielen Fällen ist der große Stamm eine enorme Verlockung, der nur wenige Haustiere widerstehen. Falls deine Katze in den nächsten Tagen erbrechen muss oder unter Würgereizen leidet, ist ein Besuch beim Tierarzt nötig.

Sowohl für Katzen und andere Haustiere als auch für die Kleinkinder ist es an dieser Stelle wichtig, mit ausreichend Wasser versorgt zu werden. So lassen sich die Giftstoffe des Beaucarnea recurvata ausschwemmen, um möglicherweise noch einmal mit einem blauen Auge davonzukommen. Falls die Symptome nach einem Kontakt mit dem Flaschenbaum anhalten, ist ein Arztbesuch zu empfehlen.

Jetzt vor Vergiftungen schützen und absichern!

Falls der Elefantenfuß auch bei dir im Haus als Zimmerpflanze genutzt wird, ist der richtige Umgang sehr wichtig. Mit Katzen oder Kleinkindern können wir dir vom Elefantenbaum trotz seiner schönen grünen Blätter nur abraten. Während die Pflege und Aufgaben wie das Umtopfen grundsätzlich leicht von der Hand gehen, wird das Risiko für Kinder und Tiere zu hoch. Entscheide dich daher besser für eine ungiftige Zimmerpflanze, um Vergiftungserscheinungen vor Ort gar nicht erst zu begünstigen. Sollten dich die verschiedenen Arten des Elefantenfußes interessieren, schau doch unseren Artikel zu diesem Thema an.

FAQ - Häufig gestellte Fragen zu Elefantenfuß

Wie giftig ist der Elefantenfuß und welche Auswirkungen hat er auf Haustiere und Kleinkinder?
Der Elefantenfuß ist mäßig giftig, vor allem für Haustiere und Kleinkinder. Kleine Mengen können zu Vergiftungssymptomen wie Müdigkeit, Krämpfen, Sehstörungen, Schwindel, Übelkeit und blutigem Erbrechen führen.
Welche Bestandteile des Elefantenfußes sind für seine Giftigkeit verantwortlich?
Die Saponine im Elefantenfuß sind für die Giftigkeit verantwortlich. Sie sind natürliche Fungizide, aber in höherer Konzentration im Elefantenfuß können sie schädlich sein und das Blut auflösen.
Welche Symptome können durch den Elefantenfuß verursacht werden?
Die Symptome variieren je nach Schwere der Vergiftung. Bei Katzen reicht der Kontakt mit den Blättern oft aus, um Symptome wie Erbrechen und Würgereiz hervorzurufen. Bei anhaltenden Symptomen nach dem Kontakt mit dem Elefantenfuß sollte ein Tierarzt aufgesucht werden.
Wie kann man Vergiftungen durch den Elefantenfuß verhindern?
Um Vergiftungen zu vermeiden, sollte man den Elefantenfuß nicht in Haushalten mit Katzen oder Kleinkindern halten. Im Falle einer Vergiftung ist es wichtig, ausreichend Wasser zu trinken, um die Giftstoffe auszuspülen. Bei anhaltenden Symptomen sollte ein Arzt aufgesucht werden.