Kraut der Unsterblichkeit wird auch als Gynostemma pentaphyllum bezeichnet oder ist unter dem Namen Unsterblichkeitskraut bekannt. Diese Pflanze zählt zu den Kürbisgewächsen. Sie kann besonders facettenreich eingesetzt werden und findet Anwendung z. B. als Tee, Salat oder Gemüse. Das Kraut der Unsterblichkeit wird sehr gerne verwendet, wenn man unter Stress, erhöhtem Blutdruck oder Einschlafstörungen leidet. Es wird ebenfalls davon gesprochen, dass Teile der Pflanze die Blutwerte und den Blutzuckerspiegel senken können. Es soll krebshemmend und blutbildend wirken, des Weiteren kann die Pflanze das Immunsystem stärken.
Das Kraut der Unsterblichkeit kann sehr unterschiedlich verwendet werden. Es ist wichtig, dass du weißt, dass nur die Blätter der Pflanze zur Verwendung kommen können. Es besteht problemlos die Möglichkeit, dass man aus den Blättern Spinat zubereitet, auch Smoothies sind besonders beliebt. Die jungen Blätter der Pflanze sind in den meisten Fällen wesentlich aromatischer, als dies bei den älteren Blättern der Fall ist. Der Geschmack der Blätter ist ähnlich wie Lakritz zu bewerten. Wenn man die getrockneten Blätter verwendet, schmecken sie leicht bitter. Das Kraut der Unsterblichkeit verfügt über zahlreiche wertvolle Inhaltsstoffe und daher wird die Pflanze als eine der wichtigsten Pflanzen im Bereich Gesundheitsförderung bezeichnet. In der asiatischen Naturheilmedizin wird die Pflanze gerne bei nervösen Störungen eingesetzt oder bei Stress. Des Weiteren findet diese Verwendung bei hohem Blutdruck und Einschlafproblemen. Mittlerweile schwören viele Menschen auf die positive Wirkung dieser Heilpflanze.
Es wird bei der Pflanze empfohlen, lediglich die Blätter zu essen bzw. zu verwenden, der Stiel oder die Wurzel sind nicht genießbar. Du solltest jedoch wissen, dass das Kraut der Unsterblichkeit nicht von Säugetieren gegessen werden sollte. Bei Menschen mit einem anfälligen bzw. Schwachen Immunsystems kann der Tee einige Nebenwirkungen hervorbringen. Es wird daher empfohlen, das schwangere und stillende Personen die Pflanze nicht zu sich nehmen sollten. Außerdem sollten Kinder die Pflanze in keiner Form zu sich nehmen. Mögliche Nebenwirkungen, die auftreten können, sind Übelkeit und Durchfall. Wer sich unsicher ist, ob die Inhaltsstoffe für ihn geeignet sind, der sollte unbedingt Rücksprache mit seinem Arzt halten.
Ein schöner Nebeneffekt der Pflanze ist, dass diese recht schnell wächst. Kaum hat man ein paar Blätter für die Zubereitung von Tee abgezupft, schon sind neue Blätter vorhanden. Im eigentlichen Sinne ist es daher gar nicht erforderlich, dass man weitere Pflanzen heranzüchtet. Möchte man das Kraut jedoch verschenken, so ist eine weitere Pflanze erforderlich, doch wie geht man hier am besten vor? Die beste und sicherlich einfachste Methode ist, die Vermehrung über die Stecklinge durchzuführen.
Schneide vorab ein paar Kopfstecklinge von der Pflanze ab und achte darauf, dass die Stecklinge niemals verholzt sind. Stecke die Stecklinge dann in nährstoffarmes Substrat, dass immer mit ausreichend Feuchtigkeit enthält. Es dauert etwa drei bis vier Wochen, bis sich Wurzeln gebildet haben. Nun ist es an der Zeit, dass du dein Kraut der Unsterblichkeit in eine nährstoffreiche Erde umpflanzt. Wichtig ist, dass die Jungpflanzen immer einen schattigen Ort haben.
Die Pflanze kann von den Inhaltsstoffen her mit dem bekannten “Ginseng” verwechselt werden. Diese beiden Pflanzen sind zwar botanisch keinesfalls miteinander verwandt, aber die enthaltenen Stoffe sind sehr ähnlich:
In Asien finden die Blätter der Pflanze Verwendung als wichtiges Nahrungsmittel. Die Blätter sind besonders reich an Vitaminen, ebenso sind einige Nährstoffe in diesen erhalten. In den meisten Fällen werden jedoch die Blätter als Teezubereitung verwendet. Hierfür kann man die frischen, aber auch die getrockneten Blätter verwenden. So bereiten Sie den Tee zu:
Für etwa einen Liter des Tees werden entweder fünf frische Blätter der Pflanze oder ein Teelöffel getrocknete Blätter verwendet. Du musst ein Liter Wasser aufkochen und dieses dann auf etwa 80 Grad abkühlen lassen.
Geben Sie die Blätter in das Wasser und lassen Sie den Tee für etwa fünf Minuten ziehen, dann nehmen Sie die Blätter wieder heraus.
Der Tee schmeckt heiß ebenso gut, wie er kalt schmeckt. Sie sollten jedoch wissen, dass das Kraut der Unsterblichkeit in Europa nicht als Lebensmittel zugelassen ist. Hier findest du die Pflanze eher als Nahrungsergänzungsmittel oder unter der Bezeichnung “Zierpflanze” vor.
Du kannst die Pflanze das ganze Jahr über in deinem Haus stehen lassen, unterschiedliche Temperaturen machen der Pflanze nichts aus. Befindet sich der bevorzugte Standort der Pflanze eher im Freien wie auf dem Balkon oder der Terrasse, dann sind die besten Monate zwischen Mai bis Oktober, denn die Pflanze liebt Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad. Für die Pflanze stellt auch die Temperatur von 5 Grad kein großes Problem dar. Du solltest die Pflanze jedoch niemals bei -15 Grad im Freien platzieren, da diese dann eingehen würde.
Hast du die Pflanze fest in deinen Garten eingepflanzt, so kannst du ihr ein bisschen beim Überwintern helfen. Besonders geschützt werden sollten die Wurzeln, denn wenn diese einmal mit Frost bedeckt sind, so geht das Kraut der Unsterblichkeit ein. Du kannst die Erde jedoch mit etwas Kompost, Stroh oder Laub bedecken und die Wurzeln auf diese Art und Weise schützen.
Das Kraut der Unsterblichkeit ist dafür bekannt, dass es sich hierbei um eine äußerst robuste Pflanze handelt, die selten mit Schädlingen befallen ist. Sollte jedoch der Standort der Pflanze nicht stimmen und auch die Klimabedingungen nicht optimal sein, dann kann es zu einem Schädlingsbefall kommen. Bei trockenen, warmen Temperaturen kann sich ab und an schon einmal ein Pilz bilden. So ein Pilzbefall sieht nicht sonderlich gut aus und bringt auch keine Freude.
Ist die Pflanze einmal mit einem Pilz befallen, so sollte man die Triebe großzügig entfernen. Du solltest dein Kraut der Unsterblichkeit zudem mit einem Mittel einsprühen, welches Pilze entfernt. So werden die Zellwände gestärkt und ein erneuter Pilzbefall ist fast ausgeschlossen. Es wird zudem empfohlen, dass die Pflanze einmal in der Woche besprüht wird.
Da hat man sich immer sehr viel Mühe gegeben und plötzlich findet man hier und da ein braunes Blatt vor. Warum färben sich die Blätter plötzlich braun? Hier gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten, die für die braune Färbung verantwortlich sein können:
Der Dünger ist für die Pflanze quasi das Essen und somit benötigt sie regelmäßig Dünger. Dieser sorgt für einen starken Blattwuchs und nicht nur, dass das Wachstum wird enorm üppig und man kann der Pflanze fast beim Wachsen zusehen. Es ist jedoch stets darauf zu achten, dass ausreichend Flüssigkeit vorhanden ist. Düngen solltest du das Kraut der Unsterblichkeit jedoch nur, wenn der Wurzelballen mit ausreichend Wasser versorgt worden ist.
Kraut der Unsterblichkeit, auch als Echinacea bekannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Korbblütler. Es wird seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet, um das Immunsystem zu stärken und die Gesundheit zu unterstützen.
Kraut der Unsterblichkeit kann in Form von Kapseln, Tabletten, Tee, Tinkturen oder als pflanzliches Extrakt eingenommen werden. Es ist wichtig, die Anweisungen auf dem Produktetikett zu befolgen und sicherzustellen, dass die Dosierung angemessen ist.
Kraut der Unsterblichkeit wird oft zur Unterstützung des Immunsystems und zur Bekämpfung von Erkältungen und Grippe verwendet. Es kann auch helfen, Entzündungen und Schmerzen zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern.
In den meisten Fällen sind Nebenwirkungen von Kraut der Unsterblichkeit mild und umfassen Magenbeschwerden, Übelkeit oder Durchfall. Es kann auch allergische Reaktionen auslösen. Es ist wichtig, vor der Einnahme mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, insbesondere wenn Du andere Medikamente einnimmst.
Es gibt nicht genug wissenschaftliche Beweise, um die Sicherheit von Kraut der Unsterblichkeit während der Schwangerschaft oder Stillzeit zu bestätigen. Es wird daher empfohlen, während dieser Zeit auf die Einnahme zu verzichten und stattdessen einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren.