Du fragst dich, ob du die Gerbera auch im Topf pflegen und kultivieren kannst? Die Antwort auf diese Frage ist mehr als eindeutig. Nicht nur im Beet, sondern auch in einem Topf mit frischer Erde wächst die Gerbera am passenden Standort hervorragend. Dennoch gibt es für die Pflege der Gerbera direkt im Topf einige Unterschiede, die du im Vorfeld möglichst beachten solltest. Im Folgenden zeigen wir dir genauer, wie du die Gerbera im Topf anbaust und worauf es für diesen Schritt stets zu achten gilt.
Während die Gerbera in der Natur viel Sonne und möglichst wenig Zugluft schätzt, legt sie diesen Wunsch auch als Zimmerpflanze im Topf nicht ab. Aus diesem Grund ist es gar nicht so einfach, die Schefflera richtig zu pflegen und dafür zu sorgen, dass einer guten Entwicklung der Schnittblume sicher nichts im Weg steht. Entscheide dich auch bei der Pflanze im Topf daher für eine helle Lage.
In der prallen Mittagssonne fühlt sich die Gerbera hingegen ebenfalls nicht wohl. Dies macht die Suche nach einem guten Standort für die Topfpflanze deutlich schwerer, da die Möglichkeiten von Beginn an eingeschränkt werden. Achte bei der Auswahl des Standorts daher möglichst auf eine eher ruhige Position, behalte gleichzeitig jedoch die nötige Sonne im Frühjahr und Sommer im Blick. Nur in einer gut durchleuchteten Position wird sich die Gerbera im Topf gut entwickeln und Blüten zeigen.
Solltest du die Gerbera im Topf draußen stehen haben, wird der Winter zu einer schwierigen Zeit. Sobald die Temperaturen in den Minus-Bereich abrutschen, entwickelt sich die fehlende Winterhärte zum Problem für die Gerbera. In der kalten Jahreszeit solltest du der Gerbera auch als Topfpflanze daher eine Pause gönnen, damit sie sich in der Winterruhe auf die nächste Blüte vorbereiten kann.
Darüber hinaus gibt es für die Pflege der Gerbera viele weitere Maßnahmen, die du zwingend in die Tat umsetzen solltest. Nur so entfalten sich die farbenfrohen Blüten der Topfpflanze über den gesamten Sommer und werden zu einem schönen Anblick. Folgende Maßnahmen sind daher wichtig:
Ebenfalls ein wichtiger Teil der Pflege deiner Gerbera ist das Umtopfen der Pflanze. Dies sollte immer dann geschehen, wenn sich die Wurzeln im Substrat des Topfes zu dicht verwurzelt haben. Falls dies jedoch bisher nicht der Fall ist, muss der Topf deiner Gerbera auch nicht gewechselt werden. Häufig sorgt dies für enormen Stress seitens der Pflanze und sollte daher ein seltenes Ereignis sein. Greife am besten bereits vorab zu einem ausreichend großen Topf, der ein Wurzelwachstum ermöglicht.
Wähle in diesem Fall auch weiterhin einen lockeren Boden, damit sich die Erde mit Leichtigkeit von den Wurzeln durchdringen lässt. Gleichzeitig nimmt die Erde auch Wasser und Nährstoffe deutlich besser auf, wodurch einer gesunden Entwicklung der Gerbera im Topf nichts im Weg steht. So fällt es dir leicht, die Pflege deutlich zu verbessern und einen Krankheitsbefall jederzeit aktiv zu vermeiden.
Mit den richtigen Handgriffen fällt es leicht, die Blüten und Blätter der Gerbera auch im Topf zu kultivieren. Sowohl auf der Terrasse als auch auf dem Balkon oder als klassische Zimmerpflanze wird die Gerbera zu einer guten Wahl und überzeugt mit ihren vielfältigen Sorten. Sollte deine Gerbera mit der Zeit den Kopf hängen lassen, liegt dies häufig an der Pflege deiner Pflanze. Wie genau du in einem solchen Fall reagieren kannst und was zu beachten ist, zeigen wir dir im nächsten Beitrag.