Gerbera im Garten pflanzen – so gehst du vor

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April 19, 2022
gerbera garten
hello world!

Inhaltsverzeichnis

Bei der Gerbera handelt es sich um eine beliebte Pflanze, um auch in den eigenen vier Wänden die passenden Farbakzente zu setzen. Doch nicht nur als Zimmerpflanze, sondern auch im Garten ist die Gerbera ein echter Hingucker und trägt so zu einer positiven Wirkung bei. Auch wenn es sich bei der Pflanze im Garten um die gleiche Blume handelt, gibt es bezüglich der Kultivierung durchaus noch einige Unterschiede. Worauf bei der Gerbera im Garten zu achten ist, erfährst du in diesem Beitrag.

Warum die Gerbera für den Garten geeignet ist

Als Gartenpflanze mangelt es der Gerbera nicht an Luft und Licht für eine positive Entwicklung. So werden die Voraussetzungen für ein starkes Wachstum bestmöglich erfüllt, um für eine intensive Blütezeit sorgen zu können. Bei der Gerbera als Topfpflanze im Zimmer fällt es schwer, sämtliche Anforderungen bezüglich des optimalen Standorts zu erfüllen und ein gutes Wachstum abzusichern.

Auch wenn die Gerbera nicht vollständig winterhart ist, wird sie bei bis zu minus fünf Grad bei dir im Garten überleben. Was für den Herbst und für Teile des Winters ausreicht, wird bei noch niedrigerer Temperatur zum Problem. Daher bietet es sich an, von Beginn an eine eher ruhige Lage zu wählen.

So gehst du bei der Pflanzung im Garten vor

Mit einem hellen und möglichst warmen Standort bist du für deine Gerbera auf der sicheren Seite. Auch wenn viel Sonne bei der Gartenpflanze viel hilft, ist eine Platzierung direkt in der Sonne zu vermeiden. Wichtig für eine erfolgreiche Pflanzung und Pflege im Beet oder Topf ist jedoch auch die passende Erde. Die folgenden Aspekte sind bei der Gerbera für den Garten daher stets zu beachten:

  • Sorge für einen stark gelockerten Boden.
  • Ergänze dem Substrat etwas Kompost.
  • Setze die Pflanzen an der Oberfläche ein.
  • Halte den Boden feucht und vermeide Staunässe.
  • Gib alle zwei Wochen etwas Dünger hinzu.

Auch Pflegetipps wie das regelmäßige Gießen spielen für eine starke Entwicklung der Gerbera eine sehr wichtige Rolle. Dennoch ist die Pflanze bei dir im Garten eher pflegeleicht und macht die Bildung neuer Blätter und Blüten von Temperatur und Beleuchtung abhängig. Weitere Hinweise für einen guten Umgang mit deiner Gerbera findest du direkt in unserem weiterführenden Beitrag zur Pflanze.

Weitere Tipps für die mehrjährige Pflanzung

Da viele Sorten nicht vollständig winterhart sind, solltest du sie nach dem Sommer an einen besser geschützten Ort verlagern. Dies kann zum Beispiel ein Topf sein, in dem du deine Gerbera über den Winter im Haus absicherst. Achte darauf, dass der Topf der Wurzelgröße gerecht wird und dass auch im Winter Helligkeit und Temperatur passen. Unterschiede zwischen den Sorten der Korbblütler für deinen Garten gibt es dabei nicht, weshalb die Überwinterung eine sehr wichtige Aufgabe darstellt.

Nachdem die letzten Kältewellen des Winters überwunden sind, kannst du die Pflanze ab Mitte Mai wieder in den Garten setzen. So können die Gartenpflanzen im Zimmer über den Winter eine kleine Winterruhe halten, was Blätter und Blüten im Folgejahr durchaus guttut. Solltest du die Gerbera in der Zwischenzeit als Schnittblume verwenden wollen, ist auch dies in jeder Hinsicht vor Ort möglich.

Jetzt mehr über die Gerbera im Garten erfahren!

Mit der richtigen Pflege musst du dir um die Wirkung deiner Gerbera im Garten sicher keine Sorgen machen. Sorten wie die Gerbera Garvinea überzeugen sowohl im Beet als auch als Schnittblume und bieten dir im Garten die gewünschte Farbvielfalt. Sollten die zusätzlichen Maßnahmen rund um das Gießen und Düngen ebenfalls erfolgreich sein, steht einer guten Entwicklung im Sommer nichts im Weg. Weitere Tipps zur Gerbera im Topf verraten wir dir direkt in unserem weiterführenden Beitrag.