Die Krankheiten der Schefflera – darauf solltest du achten

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März 25, 2022
schefflera krankheiten
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Inhaltsverzeichnis

Mit der Schefflera erwartet dich eine überaus robuste Pflanze. Doch auch in diesen Fällen lässt sich ein Befall durch Schädlinge oder die Ausbreitung einer Krankheit nicht immer verhindern. Daher ist es sehr wichtig, die Probleme der Schefflera richtig zu deuten und schnell die richtigen Maßnahmen zur Rettung der Pflanze einzuleiten. Doch welche Krankheiten sind bei der Schefflera überhaupt ein Problem und wie schützt du die Strahlenaralie am besten? Genau das zeigen wir dir hier im Beitrag.

Warum die Schefflera so anfällig für Wurzelfäule ist

Eines der häufigsten Probleme an der Schefflera ist die Wurzelfäule. In den meisten Fällen wirst du dieses Problem durch zu viel Wasser beim Gießen selbst verursacht haben. Feuchte Böden sind für die Schefflera zwar durchaus wichtig, Staunässe ist dabei aber immer zu vermeiden. So gibt es viele Anzeichen, die auf Wurzelfäule hinweisen. Dies gilt zum Beispiel für einen sehr schwachen Wuchs.

Weitere Anzeichen für Wurzelfäule können der Abwurf von Blättern oder die Verfärbung an den Wurzeln sein. Bis die Schefflera jedoch wirklich eingeht, kannst du noch viel retten. Dazu empfehlen wir, die Pflanze vorsichtig, aber natürlich regelmäßig zu gießen. Auch das Düngen und Umtopfen sind für die Zimmerpflanze sehr wichtig, um Krankheiten von Beginn an zu vermeiden. Doch auch neben der Wurzelfäule gibt es viele Krankheiten, die für die Strahlenaralie zu einer Gefahr werden können.

Weitere Krankheiten und Schädlinge direkt an der Pflanze

Braune Blätter oder weitere Verfärbungen direkt an der Pflanze deuten dabei meist auf einen falsch gewählten Standort hin. Auch Pilze können sich bei unzureichender Pflege an der Schefflera bilden und das Wachstum nachhaltig schwächen. Deutlich häufiger kommen allerdings Schädlinge vor. Die folgenden Schädlinge solltest du rund um deine Schefflera aus diesem Grund stets im Blick behalten:

  • Blattläuse
  • Schildläuse
  • Wollläuse
  • Spinnmilben

Damit sich der Befall gar nicht erst an deiner Schefflera bemerkbar macht, solltest du direkt auf die Schädlinge reagieren. Bei Läusen reicht das Abwischen mit einem Tuch in der Regel vollkommen aus. Dies gilt aber natürlich nur dann, wenn der Befall noch nicht so weit fortgeschritten ist. Wichtiger ist jedoch, präventiv dafür zu sorgen, dass die Schefflera arboricola gar nicht erst befallen werden kann.

Mit der richtigen Pflege zum besten Schutz vor Krankheiten

Das beste Mittel für den Schutz deiner Strahlenaralie ist die optimale Pflege. Umso geschwächter die Schefflera an ihrem Standort ist, desto eher bleibt sie lästigen Schädlingen ausgesetzt. Platzierst du die Pflanze zum Beispiel direkt in der Zugluft, kann sie sich weniger auf die Abwehr von Krankheiten und Schädlingen fokussieren. Auch zu warme Standorte gehören in diese Kategorie. Umso besser du auf die Anforderungen der Schefflera vor Ort reagieren kannst, desto besser bleibt sie dir geschützt.

Falls du dich fragst, wann du die Schefflera arboricola umtopfen solltest, haben wir hier in unserem weiterführenden Beitrag genau die richtigen Impulse für dich. Dies gilt natürlich auch für die Pflege der Pflanze und für die damit verbundene Stärkung der Wurzeln. So werden hängende und kranke Blätter an der Schefflera sicher kein Problem, wodurch du Krankheiten effektiv vermeiden kannst.

Sorge jetzt für den besten Schutz vor neuen Krankheiten!

Die Verbindung aus der passenden Erde, also einem feuchten Substrat, und der richtigen Pflege, bringt deine Strahlenaralie voran. Vor allem gegenüber Krankheiten und Schädlingen wie den Wollläusen oder Thripsen bist du mit deiner Zimmerpflanze somit bestens geschützt. Falls du dich zudem für die Vermehrung durch Stecklinge interessierst, um stetig mit neuen Blättern versorgt zu werden, schau dir gerne unseren neuen Beitrag an. In diesem zeigen wir dir alles, was wichtig ist.