In deutschen Gärten sind Hortensien sehr beliebt, aber die meist weißen bis rosanen Blüten der Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) eignet sich wegen ihrer größeren Winterhärte besser für die heimische Umgebung.
Wenn du deine Rispenhortensie düngen willst, musst du die richtige Erde und den richtigen Dünger wählen. In diesem Beitrag gehen wir darauf ein, welchen Dünger du verwenden und wann du düngen solltest.
Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) freut sich über einen humus- und nährstoffreichen Boden freut, aber auch auf mageren, etwas alkalischeren Böden gut gedeiht.
Arbeite im Frühjahr, vor dem Austrieb, etwas gemischten Kompost oder Rindermist sowie Hornspäne in den Wurzelbereich ein. Dieser Bereich kann dann später gemulcht werden. Mulchen hat außerdem den Vorteil, dass die Feuchtigkeit im Boden gehalten wird und weniger gegossen werden muss.
Die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) ist eine winterharte Hortensienart, die nicht so beliebt ist wie andere Arten, jedoch für das Klima der Region geeignet ist.
Rispenhortensien (Hydrangea paniculata) sind trockenheitstoleranter als andere Hortensienarten. Da Hortensien viel Wasser brauchen, solltest du nicht darauf verzichten müssen. Mulche die Wurzeln und Triebe und kontrolliere sie regelmäßig auf Anzeichen von Wasserentzug. Gieße die Pflanze in trockenen Zeiten und im Sommer kräftig, vorzugsweise frühmorgens oder spätabends, besonders in der heißen Jahreszeit.
Wir zeigen dir, wann du deine Rispenhortensie düngen solltest und wie du es machst.
Da die Rispenhortensie (Hydrangea paniculata) nicht viel organischen Dünger benötigt, kannst du ihn mit Mineraldünger ergänzen. Viele Schädlinge befallen Pflanzen, die nicht ausreichend Wasser erhalten. Das gilt besonders für Exemplare in nährstoffarmer Erde, aber auch für Pflanzen in einem Kübel. Hortensien, die in Kübeln kultiviert werden, sollten alle 8 bis 14 Tage mit einem ausgewogenen Dünger versorgt werden, wobei ein flüssiger Volldünger ideal ist.
Diese Dünger sind für Hortensien geeignet:
Du kannst die Rispenhortensien (Hydrangea paniculata) rechtzeitig vor dem Winter zurückschneiden und schließlich aufhören zu düngen, indem du sie zuerst reduzierst und dann im August aufhörst.
Wenn die Blätter deiner Rispenhortensie gelblich werden und die Blattadern grün bleiben, hast du Chlorose, also einen Nährstoffmangel. Rispenhortensien können jedoch aus einer Vielzahl von Gründen staunass werden und müssen nicht zwangsläufig an mangelnder Düngung leiden. Staunässe ist sehr schädlich für Rispenhortensien.
Pilzliche Krankheitserreger können auch Fäule an den Wurzeln verursachen, die schließlich die oberirdischen Teile einer Pflanze zerstört. Wurzelfäule verursacht neben anderen Problemen wie Blattrolligkeit und Vergilbung auch Chlorose.
Wenn deine Rispenhortensie unter einem Nährstoffmangel leidet, solltest du genau untersuchen, was das Problem ist, und dann gezielt Abhilfe schaffen.