Lavendelpflanzen aus dem Mittelmeerraum sind sowohl im als auch außerhalb des Gartens wunderschön. Wenn du einen Lavendel als Zimmerpflanze pflegen möchtest, gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten, damit die Blüten lange erhalten bleiben. Wir zeigen dir, worauf du achten musst!
Das Wichtigste bei der Aufzucht von Lavendel als Zimmerpflanze ist, dass die Pflanze und ihre Blüten ausreichend Licht erhält. Daher ist der Standort deiner Pflanze entscheidend dafür, wenn du sie als Zimmerpflanze pflegst. Außerdem sollte die Wasser- und Düngermenge sparsam eingesetzt werden, damit dein Lavendel keinen Schaden nimmt.
Die Fensterbank in der Wohnung ist ein hervorragender Standort für alle Lavendelsorten im Frühling und Herbst, solange es genug Sonne gibt. Im Sommer sollte der Lavendel nicht drinnen stehen, sondern auf dem Balkon oder im Garten.
In den kühleren Monaten ist es an der Zeit, die Pflanze wieder umzusiedeln. Denn in unserer Klimazone bekommt die Pflanze in dieser Zeit ohnehin nicht genug Sonne, sodass sie an einem kühlen Standort überwintern muss.
Mediterrane Pflanzen brauchen viel Sonnenlicht. Deshalb ist es wichtig, dass die Lavandula angustifolia den Sommer nicht im Haus, sondern im Freien verbringt. Dieser Schritt ermöglicht es der Pflanze, so viel Licht wie möglich aufzusaugen, damit sie mit maximaler Energie blühen und duften kann.
Du kannst auch ein paar Lavendelstängel trocknen und sie als Bündel zur Dekoration verwenden, wenn du im Sommer nicht auf Lavendel im Schlafzimmer verzichten willst.
Lavendel ist eine mehrjährige Pflanze, die im Mittelmeerraum immergrün ist, anderswo aber während der Wintermonate besondere Pflege benötigt. Sobald die Temperaturen sinken und die Anzahl der Sonnenstunden pro Tag abnimmt, solltest du daher Maßnahmen ergreifen, damit die Pflanze den Winter gut übersteht.
Da die Lavendelwurzeln viel Platz brauchen, ist es wichtig, gleich den richtigen Behälter zu wählen. Wenn du deinen Lavendel in einem Kübel anbauen möchtest, ist es noch besser, wenn der Kübel genügend Wurzelfläche hat. Wenn du einen zu kleinen Kübel wählst, kann der Lavandula angustifolia absterben oder die Wurzeln können aus dem Topf herausragen.
Wenn die Lavendelpflanze in deinen vier Wänden nicht blüht, kann das an einer Vielzahl von Faktoren liegen. Der häufigste Grund ist jedoch, dass die Pflanze nicht ausreichend dem Sonnenlicht ausgesetzt war und deshalb nicht blühen kann. Wenn das der Fall ist, solltest du die Pflanze auch auf Schädlinge untersuchen. Häufig ist der Lavendel bereits krank und anfällig, was ihn zu einem leichten Ziel für Schädlinge macht.
Wenn Schädlinge an deiner Lavendelpflanze sichtbar sind, sollte die Pflanze von ihnen befreit werden und dann auf dem Balkon oder im Garten in die Sonne gestellt werden. So kann sie sich erholen.
Wenn du deinen eigenen Lavandula angustifolia anbauen willst, sind Samen eine Option. Falls du jedoch nicht warten willst, bis sich aus den Samen eine neue Pflanze entwickelt, sind Stecklinge eine hervorragende Alternative. Hier kannst du mehr über die Vermehrung von Lavendel erfahren.
Lavendel ist eine der schönsten Pflanzen, die du als Zimmerpflanze kultivieren kannst. Die Pflanze bietet viele Vorteile und wirkt als natürlicher Luftreiniger. Neben ihrem angenehmen Duft, hat sie auch eine heilende Wirkung auf den Menschen.
Der Lavendel ist eine sehr gesunde, duftende Pflanze, die nicht viel Pflege braucht. Wenn du also auf der Suche nach etwas Entspannendem bist und einen schönen Duft in deinem Haus haben möchtest, dann ist Lavandula angustifolia die richtige Wahl für dich. Wusstest du, dass Lavendel zur Abwehr verschiedener Inseketen und Tiere, wie Motten, Mücken, Fliegen, Wespen und Katzen eingesetzt werden kann. Dazu haben wir einzelne Artikel geschrieben, in denen wir dir erklären, wie du mit Lavendel ungebeten Gäste fernhalten kannst.