Grundsätzlich gibt es von der Grünlilie mehr als 100 Arten. Die meisten von ihnen sind für uns jedoch vollkommen irrelevant. Doch welche Arten der Grünnelke überzeugen durch ihre Verbindung aus optischer Struktur und einzigartigen Blättern? In diesem Artikel stellen wir dir daher genauer vor, welche Arten der Grünlilie du immer kennen solltest und worauf es bei einer guten Pflege ankommt.
Sowohl in Wohnbereichen als auch im Büro wird die Grünlilie aufgrund ihrer Struktur eine gute Wahl. Sie benötigt nicht viel Wasser und kommt mit der gängigen Raumtemperatur gut zurecht. Wer nach einer Pflanze sucht, die die Raumluft verbessert und gleichzeitig gut aussieht, wird mit der Grünlilie mit Sicherheit glücklich. So wird die aus Südafrika stammende Pflanze schnell zu einer einfachen und gleichzeitig überzeugenden Lösung. Vor allem die länglichen Blätter werden zu einem echten Vorteil.
Aus diesem Grund wird die Chlorophytum comosum, was die botanische Bezeichnung der Pflanze ist, auch als Beamtengras bezeichnet. Auch in Praxen, Schulen, Behörden und öffentlichen Umgebungen ist sie sehr beliebt. Doch wirklich spezifisch ist die Bezeichnung Grünlilie an dieser Stelle nicht. Um die richtige Pflanze für Wohnzimmer oder Büro auszuwählen, kommt es auf die passende Art an.
Bei der Wildform handelt es sich in den meisten Fällen um eine sehr einfach gestrickte Art. Mit dieser erwarten dich schlichte und grüne Blätter, die aufgrund ihrer Einfachheit jedoch ebenfalls äußerst beliebt sind. Für eine mögliche Vermehrung eignen sich hierbei alle Sorten, wobei du die Ableger der Pflanze einfach entfernen und umpflanzen kannst. So vermehrst du die Grünlilie stets effizient. Die folgenden Sorten der Chlorophytum können wir dir an dieser Stelle für die Kultivierung empfehlen:
Sollten dir das Wachstum und die Art deiner Grünlilie bereits gefallen, kann sich die Vermehrung der Pflanze durchaus lohnen. So musst du nicht zwingend neue Samen kaufen, sondern gibst die guten Eigenschaften der Grünlilien durch Ableger direkt weiter. Sollten dann auch der Topf, die Erde, die Pflege und der gewählte Standort stimmen, kannst du deine Grünlilie immer wieder gut vermehren.
Natürliche Wärme wird für die Chlorophytum comosum zu einem wichtigen Ansatz. Da die Blüten und Blätter der Pflanze aus dem afrikanischen Raum stammen, sind sie höhere Temperaturen als in Deutschland gewohnt. Auch an natürlicher Helligkeit sollte es deiner Pflanze natürlich nicht fehlen. So musst du dir in Verbindung mit frischem Wasser, dem passenden Substrat und etwas Dünger keine Sorgen um Pflegefehler machen. Achte beim Gießen zudem darauf, Staunässe zu vermeiden. Dies schützt die Pflanze vor Krankheiten. Auch Schädlinge werden dadurch viel unwahrscheinlicher.
Auch das Umtopfen spielt für die vielen Arten der Grünlilie eine wichtige Rolle. Bei viel Wasser geht das Wachstum deiner Pflanzen deutlich schneller, wodurch auch der gewählte Topf nicht lange hält. Damit du deine Pflanzen vor braunen Blattspitzen schützen kannst, wird das Umtopfen im Abstand von rund einem Jahr zur besten Wahl. Auch das Teilen der Wurzeln kann eine Option darstellen.
Neben den Sorten der Grünlilie als Zimmerpflanze spielt auch der richtige Umgang eine wichtige Rolle. In unseren weiterführenden Beiträgen zeigen wir dir daher, worauf du speziell in Bezug auf die Arten deiner Grünlilie achten solltest. So haben wir zum Beispiel untersucht, ob die Grünlilie giftig für Katzen ist. Zu diesem Bereich sowie zu vielen weiteren Themen haben wir daher genau die richtigen Tipps für dich. Dies hilft dir dabei, das Wachstum der Wurzeln deiner Pflanze erfolgreich zu fördern.