Diese Arten der Grünlilie solltest du kennen

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März 22, 2022
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hello world!

Inhaltsverzeichnis

Grundsätzlich gibt es von der Grünlilie mehr als 100 Arten. Die meisten von ihnen sind für uns jedoch vollkommen irrelevant. Doch welche Arten der Grünnelke überzeugen durch ihre Verbindung aus optischer Struktur und einzigartigen Blättern? In diesem Artikel stellen wir dir daher genauer vor, welche Arten der Grünlilie du immer kennen solltest und worauf es bei einer guten Pflege ankommt. 

Eine gute Zimmerpflanze für den Wohnbereich

Sowohl in Wohnbereichen als auch im Büro wird die Grünlilie aufgrund ihrer Struktur eine gute Wahl. Sie benötigt nicht viel Wasser und kommt mit der gängigen Raumtemperatur gut zurecht. Wer nach einer Pflanze sucht, die die Raumluft verbessert und gleichzeitig gut aussieht, wird mit der Grünlilie mit Sicherheit glücklich. So wird die aus Südafrika stammende Pflanze schnell zu einer einfachen und gleichzeitig überzeugenden Lösung. Vor allem die länglichen Blätter werden zu einem echten Vorteil.

Aus diesem Grund wird die Chlorophytum comosum, was die botanische Bezeichnung der Pflanze ist, auch als Beamtengras bezeichnet. Auch in Praxen, Schulen, Behörden und öffentlichen Umgebungen ist sie sehr beliebt. Doch wirklich spezifisch ist die Bezeichnung Grünlilie an dieser Stelle nicht. Um die richtige Pflanze für Wohnzimmer oder Büro auszuwählen, kommt es auf die passende Art an.

Die bekanntesten Arten der beliebten Grünlilie

Bei der Wildform handelt es sich in den meisten Fällen um eine sehr einfach gestrickte Art. Mit dieser erwarten dich schlichte und grüne Blätter, die aufgrund ihrer Einfachheit jedoch ebenfalls äußerst beliebt sind. Für eine mögliche Vermehrung eignen sich hierbei alle Sorten, wobei du die Ableger der Pflanze einfach entfernen und umpflanzen kannst. So vermehrst du die Grünlilie stets effizient. Die folgenden Sorten der Chlorophytum können wir dir an dieser Stelle für die Kultivierung empfehlen:

  • Chlorophytum comosum: hierbei handelt es sich um die klassische Form der Grünlilie. Sie ist bereits sehr weit verbreitet und lässt sich direkt in einem Topf mit frischer Erde kultivieren.
  • Chlorophytum amnaniense: während es im Wachstum keine großen Unterschiede gibt, hat diese Art der Grünlilie bronzefarbene Blätter. So unterscheidet sie sich klar von der Urform. 
  • Chlorophytum capense: mit dieser Pflanze erwartet dich ein besonders schön gefärbtes Exemplar. Hierfür sorgt der weiße Mittelstreifen, der diese Art so eindrucksvoll macht.
  • Chlorophytum comosum Mandaianum: schon am Namen zeigt sich die Ähnlichkeit zur klassischen Grünlilie. Der Unterschied liegt in der geringeren Größe und an gelben Streifen.

Sollten dir das Wachstum und die Art deiner Grünlilie bereits gefallen, kann sich die Vermehrung der Pflanze durchaus lohnen. So musst du nicht zwingend neue Samen kaufen, sondern gibst die guten Eigenschaften der Grünlilien durch Ableger direkt weiter. Sollten dann auch der Topf, die Erde, die Pflege und der gewählte Standort stimmen, kannst du deine Grünlilie immer wieder gut vermehren.

Mit dem richtigen Standort zur guten Entwicklung

Natürliche Wärme wird für die Chlorophytum comosum zu einem wichtigen Ansatz. Da die Blüten und Blätter der Pflanze aus dem afrikanischen Raum stammen, sind sie höhere Temperaturen als in Deutschland gewohnt. Auch an natürlicher Helligkeit sollte es deiner Pflanze natürlich nicht fehlen. So musst du dir in Verbindung mit frischem Wasser, dem passenden Substrat und etwas Dünger keine Sorgen um Pflegefehler machen. Achte beim Gießen zudem darauf, Staunässe zu vermeiden. Dies schützt die Pflanze vor Krankheiten. Auch Schädlinge werden dadurch viel unwahrscheinlicher.

Auch das Umtopfen spielt für die vielen Arten der Grünlilie eine wichtige Rolle. Bei viel Wasser geht das Wachstum deiner Pflanzen deutlich schneller, wodurch auch der gewählte Topf nicht lange hält. Damit du deine Pflanzen vor braunen Blattspitzen schützen kannst, wird das Umtopfen im Abstand von rund einem Jahr zur besten Wahl. Auch das Teilen der Wurzeln kann eine Option darstellen.

Erfahre mehr über die Grünlilie als Zimmerpflanze

Neben den Sorten der Grünlilie als Zimmerpflanze spielt auch der richtige Umgang eine wichtige Rolle. In unseren weiterführenden Beiträgen zeigen wir dir daher, worauf du speziell in Bezug auf die Arten deiner Grünlilie achten solltest. So haben wir zum Beispiel untersucht, ob die Grünlilie giftig für Katzen ist. Zu diesem Bereich sowie zu vielen weiteren Themen haben wir daher genau die richtigen Tipps für dich. Dies hilft dir dabei, das Wachstum der Wurzeln deiner Pflanze erfolgreich zu fördern.

FAQ - Häufig gestellte Fragen zur Grünlilie

Welche Arten der Grünlilie sind besonders beliebt?
Die beliebtesten Arten der Grünlilie sind: Chlorophytum comosum, Chlorophytum amnaniense, Chlorophytum capense und Chlorophytum comosum Mandaianum.
Wie vermehre ich die Grünlilie effizient?
Du kannst die Grünlilie effizient vermehren, indem du Ableger der Pflanze entfernst und umtopfst. So kannst du ihre guten Eigenschaften weitergeben und musst keine neuen Samen kaufen.
Welche Faktoren sind wichtig für die Pflege der Grünlilie?
Die Grünlilie benötigt natürliche Wärme und Helligkeit. Achte darauf, ihr frisches Wasser, das passende Substrat und gelegentlich Dünger zu geben. Vermeide Staunässe und achte auf den richtigen Standort, um Krankheiten und Schädlingen vorzubeugen.
Wann sollte ich die Grünlilie umtopfen?
Das Umtopfen der Grünlilie sollte im Abstand von etwa einem Jahr erfolgen. Dies fördert das Wachstum und schützt vor braunen Blattspitzen. Das Teilen der Wurzeln kann ebenfalls eine Option sein.