Glücksfedern sind beliebte Zimmerpflanzen mit luftreinigenden Fähigkeiten. Sie gilt als eine sehr robuste Pflanze, die Fehler in der Pflege leicht verzeiht. Damit diese Fehler allerdings nicht auftreten, kannst du hier mehr über das Düngen von Glücksfedern erfahren.
Die Glücksfeder (Zamioculcas zamiifolia) benötigt eine spezielle Nährstoffversorgung, um optimal wachsen zu können. Dazu benötigt sie hauptsächlich Stickstoff, Phosphor und Kalium. Zusätzlich benötigen sie Eisen und Mangan, allerdings in einer kleineren Menge als die anderen drei Wirkstoffe. Außerdem ist die Konzentration der einzelnen Nährstoffe sehr wichtig, da sie nur in einem bestimmten Verhältnis der Zimmerpflanze ein gutes Wachstum bescheren. Nun stellt sich die Frage, ob du auf Langzeitdünger oder Kurzzeitdünger zurückgreifen möchtest.
Der Vorteil von Kurzzeitdünger lautet, dass die Nährstoffe sehr gut zugänglich für die Pflanzen sind und somit schnell verarbeitet werden können. Allerdings muss der Kurzzeitdünger in regelmäßigen Abständen verabreicht werden, da der Dünger nicht langwierig ist.
Langzeitdünger versorgen deine Zamioculcas zamiifolia von Zeit zu Zeit mit Nährstoffen. Sobald du das Granulat oder Düngestäbchen in die Erde gesteckt hast, kannst du die Füße hochlegen und musst dich nicht mehr um die Nährstoffversorgung deiner Glücksfeder bemühen. Nach und nachgibt der Dünger Nährstoffe an die Erde ab, sodass die Glücksfeder sich daran bedienen kann.
Mit einem flüssigen Volldünger oder einem geeigneten Langzeitdünger für Blattpflanzen ist die Nährstoffversorgung der Zamioculcas zamiifolia vollständig. Idealerweise wird deine Glücksfeder alle vier Wochen mit Flüssigdünger versorgt, sodass sie keinen Nährstoffmangel hat. Halte dich bezüglich der Dosierung an die Packungsbeilage und starte zu Beginn lieber mit einer geringeren Konzentration. So kannst du der Gefahr einer Überdüngung aus dem Weg gehen.
Mit dem Düngen möchten wir die Zimmerpflanze in ihrem Wachstum unterstützen, in dem wir ihr wichtige Nährstoffe geben. Allerdings kann das Düngen zu einem falschen Zeitpunkt oder in der falschen Dosierung mehr Schaden anrichten als Gutes tun.
Abschließend benötigt die Glücksfeder zu vielen Zeiten im Jahr Dünger, um optimal wachsen zu können. Allerdings ist es zu einigen Zeiten kontraproduktiv, die Zamioculcas zamiifolia zu düngen. Prinzipiell gilt, lieber mit zu wenig Dünger zu hantieren, als mit zu viel. Wusstest du, dass die Glücksfeder blühen kann? Wenn du mehr über die verschiedenen Arten der Glücksfeder erfahren möchtest, haben wir hier etwas für dich vorbereitet.