Kresse einfrieren – so wird deine Kresse länger haltbar

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Dezember 14, 2021
Kresse einfrieren
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Inhaltsverzeichnis

Auch wenn Kresse natürlich frisch am besten schmeckt, bietet sich das Einfrieren der Kräuter als Methode zur längeren Haltbarkeit an. Dies sorgt dafür, dass die Kresse nicht zu schnell wieder ihren Geschmack verliert, sondern langfristig einen guten Eindruck macht. Doch wie genau lässt sich die Kresse am besten einfrieren und worauf solltest du bei der Umsetzung achten? In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du deine Kresse erfolgreich einfrierst und wie du die Kräuter gut haltbar machst.

Die Nutzung von aromatischen Kräuterwürfeln

Eine gute Option zur längeren Konservierung der Kresse ist die Vorbereitung von Kräuterwürfeln. Mit diesen lassen sich zahlreiche Gerichte wie beispielsweise Suppen oder Quarkspeisen ergänzen. Um mehrere Portionen vorzubereiten, bietet sich ein praktischer Eiswürfelbehälter an. In diesen kannst du die kleingeschnittene Kresse hineingeben und die Würfel daraufhin mit etwas Wasser ergänzen.

Um daraufhin für die gewünschte Haltbarkeit zu sorgen, lässt sich der Behälter in einen Gefrierbeutel geben. So lässt er sich im Gefrierschrank unterbringen, um aus der Gartenkresse die ersten Würfel zu formen. Durch das Einfrieren der Kräuterwürfel kannst du diese einfach aus dem Behälter drücken und zur Ergänzung in der Küche nutzen. Falls du deine neu gewonnenen Kräuterwürfel nicht sofort verbrauchen möchtest, lassen sie sich für eine längere Haltbarkeit direkt im Eisschrank aufbewahren.

So lässt sich deine Kresse am besten einfrieren

Nicht nur in Form von vorgefertigten Kräuterwürfeln, sondern auch in ganzer Form lässt sich die Kresse auf Wunsch haltbar machen. In diesem Fall kann es jedoch zu deutlichen Verlusten rund um den Geschmack kommen. Achte am besten auch darauf, die Kresse zum besten Zeitpunkt zu ernten. Meist ist dies der frühe Vormittag, da der Anteil der ätherischen Öle im Kraut dann am höchsten ist.

Direkt nach der Ernte solltest du möglichst auf das Waschen der Gartenkresse verzichten. Besser ist es, die Kräuter mit etwas Küchenpapier zu trocknen und anschließend direkt zu verarbeiten. Da die Kresse in der Regel sehr schnell und ohne hohe Anforderungen wächst, musst du dir um Nachschub keine Sorgen mehr machen. So lässt sich die Kresse direkt auf der Fensterbank entwickeln und führt im Topf zum gewünschten Geschmack. Das Einfrieren sollte hierbei nur die absolute Ausnahme sein.

Gartenkresse in Tasse

Durch die neue Aussaat zu besseren Ergebnissen

Wie bereits erwähnt, empfehlen wir in diesem Fall eine schnelle, erneute Aussaat, um wieder an frische Kräuter zu gelangen. Bei guter Pflege entwickeln sich die ersten Blätter schon nach wenigen Tagen, wodurch du für deine Arbeit belohnt wirst. Anders als bei Petersilie oder Basilikum ist das Einfrieren in den meisten Fällen daher ohnehin obsolet. Sowohl bei der Kresse im Topf als auch bei den Pflanzen im Garten lohnt es sich daher, die Pflanzen rechtzeitig zu ernten und zu essen.

Die Art der Kresse spielt bei der Konservierung keine Rolle. So lassen sich die Strategien sowohl für die Gartenkresse als auch für die Brunnenkresse oder Kapuzinerkresse nutzen. Eine gute Alternative zum Einfrieren ist auch die Steigerung der Haltbarkeit durch Öl. Lege die Stängel hierzu direkt nach der Ernte in geschmacksneutrales Öl, wodurch die Kräuter über viele Monate gut haltbar bleiben.

Profitiere von einer guten Entwicklung deiner Kresse!

Um von einem guten Aroma zu profitieren, solltest du deine Kresse möglichst nicht einfrieren. Einfacher ist es, die Gartenkresse zum richtigen Zeitpunkt zu ernten und für Salate und viele andere Speisen zu nutzen. Entscheide dich am besten für einen geeigneten Topf mit passender Erde und sorge dafür, dass einem guten Wachstum der Kresse nichts im Weg steht. Mit unserem Beitrag zu den Arten der Kresse verschaffen wir dir gerne einen Überblick und informieren dich stets im Detail.