Die schönsten Arten des Wacholders für deinen Garten

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März 13, 2022
wacholder arten
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Inhaltsverzeichnis

Mit dem Wacholder erwartet dich eine vielfältige Pflanze, die sowohl mit ihrer Form als auch durch ihre aromatischen Beeren überzeugen kann. So wächst der Wacholder mit einigen Sorten sowohl als Baum als auch in Form von Sträuchern, wenn der richtige Schnitt erfolgt. Doch welche Arten eignen sich am besten für den Juniperus direkt bei dir im Garten? In diesem Beitrag zeigen wir dir genauer, welche Arten sich ideal verwenden lassen und was du zur Gattung des Wacholders wissen musst.

Wie unterscheiden sich die vielen Arten des Wacholders?

Jeder Wacholder für deinen Garten ist immergrün. Dennoch gibt es bezüglich des Aufbaus einige Unterschiede, wobei die Pflanze als Strauch oder als Baum vorkommen kann. Bäume mit einer Höhe von bis zu zwölf Metern sind dabei keine Seltenheit und können auf dem klassischen Gartenboden entstehen. Auch der klassische Juniperus communis zeichnet sich durch die besondere Wirkung aus.

Darüber hinaus können auch die Wuchsformen des Wacholders durchaus unterschiedlich ausfallen. Die Arten, die sich dem Kriechwacholder zuordnen lassen, wachsen überwiegend in die Breite. Bei den Sorten, die hingegen von Beginn an in die Höhe wachsen, ist häufig auch vom Säulenwacholder die Rede. Beide Varianten basieren auf Nadeln, die in der Familie der Zypressengewächse verbreitet sind. So eignet sich der Wacholder in vielen Konstellationen zur Verwendung vor Ort im Garten.

Diese Arten eignen sich hervorragend für deinen Garten

Mit der Zeit haben sich verschiedenste Arten des Wacholders etabliert, die sich auch hier in Europa bereits gut verbreiten konnten. Viele Sorten haben ihren Ursprung im asiatischen Raum, auch wenn sie alle zur Gattung der Zypressengewächse (Cupressaceae) gehören. Die folgenden Wacholderarten machen als Strauch oder als Baum einen guten Eindruck und überzeugen mit ihren feinen Zweigen:

Juniperus horizontalis

Mit dem Juniperus horizontalis, der auch als Teppichwacholder und Kriechwacholder bezeichnet wird, erwartet dich ein echter Bodendecker. Während die Pflanze aus Nordamerika stammt, hat sie sich auch in Europa bereits gut etabliert. Häufig verfügt der Teppichwacholder über blau-grün gefärbte Nadeln und wird nicht höher als zwei Meter. Dies macht ihn für den Garten so vielfältig.

Juniperus horizontalis

Juniperus virginiana

Rund um den virginischen Wacholder, auch als virginische Rotzeder bekannt, erwartet dich ein kugelförmiger Baum. Vor allem sein angenehmer Duft macht den Juniperus virginiana in seiner Pflanzengattung zu einer beliebten Wahl, auch wenn Beeren, Blüten und Zapfen giftig sind. Im Herbst verändert das Laub die eigene Farbe leicht und sorgt für eine rötliche Wirkung vor Ort.

Juniperus virginiana

Juniperus squamata

Der beschuppte Wacholder bildet ausschließlich nadelförmige Blätter aus und ist vor allem im ost- und zentralasiatischen Gebiet ausgebreitet. Mit einer Wuchshöhe von bis zu zwölf Metern ist der Juniperus squamata ein echter Baum, der allerdings auch in kleineren Strukturen erhältlich sein kann. Mehr Fakten zum beschuppten Wacholder findest du direkt hier in unserem Artikel.

Juniperus squamata

Juniperus chinensis

Der chinesische Wacholder kommt vor allem im asiatischen Raum vor und überzeugt als eine beeindruckende Zierpflanze. Sowohl im Beet als auch im Kübel macht der Juniperus chinensis einen guten Eindruck und überzeugt mit schuppen- und nadelförmigen Blättern. Viele Sorten des chinesischen Wacholders lassen sich als Bonsai pflanzen und können ideal geschnitten werden.

Juniperus chinensis

Juniperus scopulorum

Direkt aus dem westlichen Nordamerika stammt der Juniperus scopulorum, den du auch unter dem Namen Zypressen-Wacholder kennen könntest. Vor allem seine schmale und aufrechte Form und die Wuchshöhe von bis zu acht Metern machen ihn zu einer spannenden Wahl. Dank des einstämmigen Wachstums eignet sich der Juniperus hervorragend als Solitärbaum vor Ort.

Juniperus scopulorum

Was den Sadebaum zur Problempflanze machen kann

Aufgrund seiner Form wird auch der Sadebaum zu einer beliebten Wahl. Dennoch ist der Juniperus sabina aufgrund seiner Giftigkeit nicht immer die beste Lösung, falls du zum Beispiel Haustiere hast oder Kleinkinder im Garten spielen. Beim Sadebaum sind alle Pflanzenteile, also sowohl Zapfen als auch Blüten oder Wacholderbeeren, stark giftig. Dies solltest du bei allen Maßnahmen der Pflege beachten, um Vergiftungen zu vermeiden und das richtige Vorgehen für den Sadebaum zu wählen.

Sehr wichtig ist es hierbei, den Sadebaum vom Gemeinen Wacholder zu unterscheiden. Aufgrund der optischen Ähnlichkeit gelingt dies in vielen Fällen gar nicht so einfach. Eines der größten Kriterien ist der Geruch des Laubes, das beim Gemeinen Wacholder meist angenehmer riecht. Findet sich bei dir im Garten hingegen der giftige Sadebaum wieder, wird dies am unangenehmen Geruch deutlich.

Finde jetzt selbst die perfekten Arten des Wacholders!

Du möchtest nun selbst den perfekten Wacholder für deinen Garten finden? Dann entscheide dich für eine der von uns vorgestellten Arten und sorge für eine passende Anordnung. Sowohl in Gruppen als auch in Einzelstellung werden der Juniperus communis und andere Arten zur besten Wahl. Für weitere Tipps und Tricks zur Pflege und Pflanzung, wirf gerne auch einen Blick auf unseren großen Beitrag zum Wacholder. In diesem zeigen wir dir genauer, was es in der Gattung zu wissen gibt.