Mit dem Chinesischen Wacholder erwartet dich eine ganz besondere Form der Pflanze, die mit ihrem langsamen Wachstum und ihrer schönen Form überzeugen kann. Vor allem im ostasiatischen Raum ist der Chinesische Wacholder dabei eine beliebte Wahl und findet dort auch seinen Ursprung. Doch worauf ist konkret zu achten, um den Chinesischen Wacholder auch bei dir im Garten auszusäen? In diesem Beitrag widmen wir uns deinen Fragen und zeigen dir, was der Juniperus chinensis kann.
Neben dem Gemeinen Wacholder gilt der Chinesische Wacholder als Gartenpflanze, die am häufigsten genutzt wird. Sein Blattwerk besteht aus schuppenförmigen Nadeln. Diese sind grün und leicht bläulich bereift. Er hat eine Wuchsform aus dichten Säulenformen mit ansteigenden Ästen, sowie auch zahlreichen, dünnen Zweigen. Wenn du einen Chinesischen Wacholder pflanzen möchtest, solltest du folgende Eigenschaften dabei im Blick behalten:
Während der Wacholder grundsätzlich recht anspruchslos ist, kommt es bei dieser Art auf eine möglichst sonnige Lage an. Zwar wächst der Wacholder auch im Halbschatten, die Blüten sowie die Blätter bleiben dann jedoch ein deutliches Stück hinter der gewünschten Form zurück. Da die Pflanze auch im Winter gegenüber Frost und Kälte resistent ist, spielt die Ausrichtung keine wichtige Rolle.
Ergänzend dazu solltest du dich zudem für die passende Erde entscheiden. In dieser Hinsicht bleibt der chinesische Wacholder jedoch überaus anspruchslos, wodurch der klassische Gartenboden für die Pflanze vollkommen ausreichend ist. Auch Arten wie der Juniperus horizontalis oder auch der Juniperus communis haben ähnliche Anforderungen, wenn es um den Standort geht. So wird es mit Sicherheit nicht am Boden scheitern, wenn du den chinesischen Wacholder als Baum pflanzen willst.
Den Chinesische Wacholder kannst du auch gut in geeignete Kübel pflanzen.
Die Pflanzung des Juniperus chinensis ist in der Regel von März bis Oktober. So stellst du sicher, dass der Wacholder bis zum ersten Wintereinbruch ausreichend eingewurzelt ist und auch die kalten Tage problemlos übersteht. Dennoch gibt es auch bezüglich der Pflege deiner Pflanze einige Punkte, die du beachten solltest. Die folgenden Tipps entlasten dich rund um den chinesischen Wacholder:
Bei einer guten und umsichtigen Pflege wirst du schnell mit vielfältigen Nadeln und später sogar mit unscheinbaren Blüten belohnt. Diese prägen sowohl den Strauch als auch den ausgewachsenen Baum oder den jeweiligen Wacholderbonsai. Ausreichend Wasser und etwas Dünger begünstigen somit die Ausbildung starker Triebe und tragen zur Struktur deiner Zypressengewächse vor Ort bei.
Trotz des eher langsamen Wachstums des chinesischen Wacholders überzeugt die Art mit einer sehr besonderen Struktur. So wird der Wacholder häufig durch seine verschiedenen Ebenen erkennbar, die zu einer gesunden Wirkung beitragen und den gesamten Garten schmücken. Mit der richtigen Pflege gelingt es dir, den Chinesischen Wacholder im Garten auszuprägen und wachsen zu lassen.
Doch nicht nur als Pflanze mit einer Höhe von bis zu 2,5 Metern und spitzen Nadeln, sondern auch in Form eines Wacholderbonsai lässt sich der Baum anpflanzen. Ein gutes Argument für die chinesische Sorte ist die enorme Frosthärte, durch die du auch im Winter bei bis zu minus 26 Grad auf der sicheren Seite bist. Mit einem jährlichen Zuwachs von maximal zehn Zentimetern nimmt die Entwicklung deines Wacholders zwar viel Zeit in Anspruch, wird dich auf Dauer jedoch dank seiner Form überzeugen.
Rund um die Blüten und Blätter des Juniperus chinensis kannst du dich auf eine immergrüne und somit sehr farbenfrohe Lösung verlassen. Auch die blau-grauen Nadeln tragen zur Wirkung der Pflanze bei und ermöglichen eine schuppenförmige Ausrichtung. Nicht nur direkt in der Erde, sondern auf Wunsch auch in kleinerer Form im Kübel oder im Topf kann sich der Wacholder bei dir vor Ort etablieren. Damit der chinesische Wacholder jedoch schnell wie gewünscht aussehen kann, ist auch die richtige Lage entscheidend. Die folgenden Aspekte solltest du zum Standort kennen.
Wenn es um die richtige Verwendung des chinesischen Wacholders geht, hast du viele Optionen. Dies gilt zum Beispiel für die Pflanzung in Steingärten, aber auch für die Entwicklung im Park, die Pflanzung im Kübel oder im Heidegarten. Lediglich die Pflege sollte den Anforderungen des Juniperus chinensis entsprechen, um ein langanhaltendes Wachstum zu garantieren. Entscheide dich daher für einen Standort, mit dem du den Strauch im Garten selbst schnell optimal zur Geltung bringen kannst.
Sorten wie der Juniperus chinensis Blue Alps, der Juniperus chinensis Gold Lace oder der Juniperus chinensis Blaauw überzeugen so mit einer enormen Flexibilität. Auch für Einsteiger und unerfahrene Hobbygärtner gelingt es dank der geringen Anforderungen, schnell von kräftigen Ästen und einer ausladenden Form zu profitieren. Der chinesische Wacholder ist dabei die perfekte Wacholderart.
Falls auch du dich für die Pflanzung des chinesischen Wacholders bei dir im Garten entscheidest, hast du viele Optionen zur Kultivierung und Ausbringung. Sowohl als Strauch als auch in Form eines Baumes oder als Bonsai lässt sich der Juniperus chinensis problemlos kultivieren. Falls du zudem an weiteren Fakten zur Vermehrung mit Stecklingen oder Samen interessiert bist, schau gerne direkt in unserem zusätzlichen Beitrag vorbei. Dort zeigen wir dir genauer, worauf bei deinem Wacholder zu achten ist.
Ja, fast alle Wacholderarten sind giftig. Der Gemeine Wacholder (Juniperus communis) ist die Ausnahme, seine dunkelblauen Beeren sind nicht giftig.
Der Chinesische Wacholder wächst langsam. Er steht am liebsten an einem sonnigen Platz und übersteht auch Temperaturen bis zu minus 26 Grad. Er besitzt eine Wuchsform, die aus dichten Säulenformen mit ansteigenden Ästen, sowie auch zahlreichen, dünnen Zweigen besteht.
Ja, es gibt auch Wacholderarten, die du im Topf pflanzen kannst. Zu den Wacholderarten gehören zum Beispiel der Juniperus communis 'Compressa' oder auch der Juniperus squamata 'Blue Star'.
Der Wacholder hat kaum Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit. Allerdings bevorzugt er eindeutig trockene Böden. Vor der Einpflanzung solltest du das Erdreich mit Kompost anreichern und gut gießen.
Ja, der Chinesische Wacholder, mit seinen schuppenförmigen Nadeln, ist immergrün.